
In der ostdeutschen Stadt Gera wurde am Sonntag ein brutaler Brandanschlag auf eine 46-jährige Frau verübt, der die Öffentlichkeit in Schrecken versetzt. Wie oe24 berichtet, übergoss ein unbekannter Täter die Frau während einer Straßenbahnfahrt mit einer brennbaren Flüssigkeit, die zunächst als Benzin identifiziert wurde, und zündete sie dann an. Sofort wurde die Polizei alarmiert, die mit einem Großaufgebot vor Ort eintraf. Die schwer verletzte Frau wurde lebensgefährlich verletzt und per Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen.
Passagiere der Straßenbahn leiteten schnell Maßnahmen ein, indem sie den Notfallknopf betätigten, was dazu führte, dass die Straßenbahn anhielt. Der Täter nutzte die Gelegenheit zur Flucht in Richtung Gera Langenberg, wie Tagesspiegel berichtet. Der Straßenbahnfahrer versuchte sofort, die Flammen mit einem Feuerlöscher zu löschen. Ermittler sichern gegenwärtig Spuren am Tatort und befragen Zeugen, um den Täter zu identifizieren.
Ob die verwendete Flüssigkeit wirklich Benzin war, bleibt vorerst unklar. Die Polizei hat daher ein Ermittlungsverfahren wegen versuchten Totschlags eingeleitet und fasst alle Informationen zur Aufklärung des Verbrechens zusammen. Glücklicherweise wurden keine weiteren Personen verletzt. Der Fall hat bereits die lokalen Sicherheitskräfte mobilisiert, die nach dem flüchtigen Täter fahnden.
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