Die Leidenschaft brennt wieder am Steigerwald! Rot-Weiß Erfurt hat sich nach einem katastrophalen Saisonstart zurück ins Spiel gekämpft und ist nun seit sieben Partien ungeschlagen. Die Mannschaft hat nicht nur den Auswärtsfluch nach über einem Jahr gebrochen, sondern zeigt auch, dass der Kampf um die oberen Tabellenplätze noch lange nicht verloren ist!
Nach einem ernüchternden Start, der die Thüringer bis ans Tabellenende brachte, gab es einen klaren Wendepunkt: eine knallharte Mannschaftsaussprache nach einem desaströsen Auftritt in Meuselwitz. Seitdem hat sich die Teamdynamik entscheidend verbessert. Die Spieler unterstützen sich gegenseitig, und selbst die Verletzten Pablo Soares und Hinata Gonda sind auf dem Weg zurück ins Team. Mit 22 Punkten rangiert die Mannschaft nun auf Platz sechs, nur zwei Punkte hinter dem verhassten Rivalen Jena. Ob da noch mehr möglich ist, bleibt abzuwarten!
Ein Blick nach oben: Die Tabelle brennt!
Die Chancen stehen gut! Der Tabellenzweite Halle hat nur vier Punkte Vorsprung, während Lok Leipzig an der Spitze bereits 14 Punkte entfernt ist. Dennoch könnte eine Top-Platzierung zur Winterpause ein starkes Signal an die Sponsoren senden. Der Zuspruch der Fans ist enorm: Im Schnitt strömen 6000 Anhänger zu den Heimspielen. Aber bevor die Euphorie weiter ansteigt, kommt mit Luckenwalde ein Gegner, gegen den Erfurt in der Vergangenheit oft schlecht ausgesehen hat. RWE-Boss Franz Gerber warnt und betont die Dringlichkeit, die 40-Punkte-Marke für den Klassenerhalt schnellstmöglich zu erreichen – eine Botschaft, die Trainer Fabian Gerber unermüdlich wiederholt.
Die Hoffnung lebt, und der Kampfgeist ist zurück! Rot-Weiß Erfurt ist bereit, neue Höhen zu erklimmen, doch der Weg ist steinig. Nur die kommenden Spiele werden zeigen, ob die Flamme am Steigerwald weiter lodern kann.