Erfurt – Am Freitagmorgen kam es auf der A71 zu einem dramatischen Vorfall, als ein Sattelzug mehrere große Metallplatten verlor. Der Fahrer war auf dem Weg nach Schweinfurt, als sich zwischen den Anschlussstellen Erfurt-Stotternheim und Erfurt-Mittelhausen die ungesicherten Platten von seinem Auflieger lösten und direkt auf die Fahrbahn stürzten. Trotz eines engen Ausweichmanövers einer Fahrerin kollidierten drei Fahrzeuge mit einer der Platten, was zu erheblichen Schäden führte. Diese Autos mussten abgeschleppt werden, da sie nicht mehr fahrbereit waren, während der Sachschaden auf rund 10.000 Euro geschätzt wird. Glücklicherweise gab es keine Verletzten. Die Polizei hat einen Zeugenaufruf gestartet, um mehr Informationen über den unbekannten Sattelzug zu erhalten, wie Bild berichtet.
Zusätzliche Verkehrsunfälle erschweren die Situation
In einem weiteren Vorfall auf der A4, der sich während der Mittagsstunden ereignete, rutschte ein tschechischer Kraftfahrer mit seinem Sattelzug ins Schleudern. Dies geschah zwischen den Anschlussstellen Erfurt-Ost und dem Parkplatz Willroder Forst. Der Sattelzug kam im Straßengraben zum Stehen, wobei der Auflieger quer über die Fahrbahn ragte und sowohl den rechten als auch den mittleren Fahrstreifen blockierte. Um die Gefahrenstelle zu beseitigen, mussten beide Fahrstreifen für zwei Stunden gesperrt werden, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte. Auch hier blieb es glücklicherweise bei Sachschäden; persönliche Verletzungen wurden nicht gemeldet. Die Unfallursache wird auf eine unangepasste Fahrweise zurückgeführt, wie ich-liebe-erfurt.de berichtet.
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