
In Erfurt brodelt die Gerüchteküche! Das einst prächtige Hochhaus der „Thüringer Allgemeine“ sollte längst in eine moderne Wohnanlage verwandelt sein, doch das Mega-Projekt steckt fest. Die Insolvenz der Leipziger Gröner Group hat den Fortschritt des Bauvorhabens stark behindert und die Hoffnungen vieler Wohnungskäufer gedämpft.
Jetzt gibt es jedoch einen neuen Hoffnungsträger: Die Fonds Plus Verwaltungsgesellschaft mbH aus Berlin hat die Geschäfte der verantwortlichen Firma CG TAP Hochhaus Erfurt übernommen. Christoph Gröner, der bisherige Investor, hat seine Gruppe Ende Oktober 2024 in die Insolvenz geschickt, was auch die Zukunft des Hochhauses in Erfurt in große Unsicherheit stürzt. Die Ankündigung des neuen Eigentümers, das Bauprojekt abzuschließen, weckt sowohl Hoffnungen als auch Skepsis unter den potenziellen Käufern.
Erfurt: Insolvenz erschüttert Baupläne
Die Lage ist angespannt! Das ehemalige TA-Gebäude ist nicht das einzige Großprojekt, das durch die Insolvenz von Gröners Immobilien-Imperium gefährdet ist. Auch in Hamburg stehen Bauvorhaben auf der Kippe. In Erfurt plant die neue Verwaltungsgesellschaft, ein Sanierungskonzept für die angehenden Wohnungseigentümer zu präsentieren – und zwar noch Ende November. Doch wie solide dieses Konzept wirklich ist, bleibt fraglich.
Die Käufer der geplanten Eigentumswohnungen, deren Preise teils über 400.000 Euro lagen, blicken besorgt in die Zukunft. Wann werden die neuen Wohnungen tatsächlich fertiggestellt? Trotz der Bemühungen der Fonds Plus Verwaltungsgesellschaft, Optimismus zu verbreiten, schüren die Erfahrungen mit der Gröner Group erhebliche Zweifel. Die Zukunft des elfgeschossigen Hochhauses bleibt ungewiss und die Sorgen der Käufer wachsen!
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