Erfurt, Erfurt Hauptbahnhof
In einer skurrilen Nacht am Erfurter Hauptbahnhof herrschte überraschende Aufregung, als ein Dieb im wahrsten Sinne des Wortes zur großen Fangaktion der Bundespolizei wurde. Ein aufmerksames Bäckereigeschäft meldete den dreisten Vorfall, bei dem ein offenbar hungriger Mann eine Getränkeflasche und ein Weihnachtsgebäck stibitzt hatte. Traurig, aber wahr: Er schlüpfte mit seiner Beute aus dem Laden, als wäre es das Normalste der Welt.
Mit einem auffälligen Anglerhut als Identifikationsmerkmal machte der 42-jährige Deutsche die Runde durch die Bahnhofshallen. Doch sein Glück währte nicht lang! Dank einer schnellen Fahndung der Bundespolizei blieben dem skrupellosen Dieb die Fluchtwege versperrt. „Der Fisch ging uns ins Netz!“ jubelten die Beamten, als sie den Gauner samt seiner illustren Beute – dem Stollen und dem Getränk – schnappen konnten. Diese nicht gerade „fischige“ Tat führte bei dem Mann gleich zu einer Strafanzeige wegen Diebstahls.
Dreister Dieb im Visier der Polizei
Das Weihnachtsgebäck und die Erfrischung standen dem Dieb nicht frei zur Verfügung, und so endete sein nächtliches Abenteuer mit einem schmerzhaften Schnitt in sein Vorweihnachtsvergnügen. Mehr als eine kalte Nacht in Erfurt war das nicht, aber die Bundespolizei hat einmal mehr bewiesen, dass sie in jeder Situation bereit ist, alles zu geben und die Bürger zu beschützen.
Mit einem schalen Nachgeschmack für den Dieb und einem Triumph für die Ordnungshüter, stellt sich die Frage, ob die nächste Bäckerei, die er ins Visier nimmt, besser aufpasst. Weihnachten ist schließlich kein Grund, seine moralischen Werte über Bord zu werfen!