Eisenach. Ein spannendes Duell steht bevor, wenn der ThSV Eisenach II am Samstag um 19:30 Uhr die Wölfe Erfurt empfängt. Spielertrainer Qendrim Alaj spricht von einem „Pflichtsieg“ und will die positive Energie nach dem 32:30-Sieg gegen Hermsdorf mitnehmen. Der Druck ist hoch, denn die Gastgeber sind entschlossen, ihre Favoritenrolle zu bestätigen und eine Siegesserie zu starten.
Die Wölfe Erfurt, die in der Oberliga angekommen sind, kämpfen um ihren Platz. Trainer Alexander Koke, ein ehemaliger Spieler des ThSV, hat die Herausforderung angenommen, junge Talente zu fördern. Trotz eines ersten Saisonsieges gegen Altenburg (33:30) stehen sie mit 2:6 Punkten auf dem 10. Tabellenplatz. „Wir müssen uns akklimatisieren“, erklärt Koke, der betont, dass die Anpassung an die neue Liga entscheidend ist. Trotz der Aufstiegseuphorie, die über 1.000 Zuschauer anlockte, sind die Zuschauerzahlen gesunken, und nur noch 200 Fans wollen das kommende Spiel sehen.
Verletzungspech und Aufstiegshoffnungen
Der ThSV Eisenach muss verletzungsbedingt auf mehrere Schlüsselspieler verzichten, darunter Armend Alaj und Felix Cürten. Routinier Duje Miljak bleibt jedoch im Kader. Die Mannschaft ist entschlossen, die Abwehrstärke des letzten Spiels zu wiederholen, um die Wölfe in Schach zu halten. „Wir müssen unter 30 Gegentoren bleiben, dann sollten unsere Offensivqualitäten den Unterschied ausmachen“, so Kapitän Philipp Urbach. Alaj warnt vor einer möglichen Unterschätzung des Gegners, die fatale Folgen haben könnte.
Mit einem klaren Fokus auf den Sieg und der Hoffnung, die junge Mannschaft weiterzuentwickeln, stehen die Zeichen auf ein spannendes Handballspiel in Eisenach. Die Fans dürfen sich auf ein packendes Aufeinandertreffen freuen, während die Wölfe versuchen, ihren Platz in der Liga zu festigen und die Gastgeber alles daran setzen, die Punkte zu sichern.
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