Eisenach. Feuerwehr im Großeinsatz verhindert Schlimmeres! Dramatische Brände in einem Wohnblock und einem Klinikum haben die Einsatzkräfte auf den Plan gerufen.
Am Dienstagmittag, 11:35 Uhr, meldeten besorgte Anwohner mehrere Notrufe über einen Kellerbrand in einem Wohngebäude am Gebräun in Eisenach-Nord. Sofort rückten die Berufsfeuerwehr Eisenach und Freiwillige Feuerwehren aus Eisenach-Mitte und Neukirchen mit 22 Feuerwehrleuten aus. Ihre Arbeit war wie ein Wettlauf gegen die Zeit, als sie das Feuer löschten und die verrauchten Flure und Kellerräume belüfteten. Die Anwohner erlebten einen Schockmoment – während einige in ihren Wohnungen bleiben mussten, wurden andere über rauchfreie Wege in Sicherheit gebracht. Großeinsatz für Feuerwehr, Polizei und das Rote Kreuz, während die Straße komplett gesperrt war!
Erfolgreicher Einsatz im St. Georg-Klinikum
Nur 23 Minuten später, um 11:58 Uhr, löste die Brandmeldeanlage im St. Georg-Klinikum Alarm aus! In einer Toilette war ein Mülleimer in Brand geraten. Die Mitarbeiter der Haustechnik reagierten blitzschnell und verabschiedeten sich von größeren Schäden. 14 Freiwillige Feuerwehrleute der Wehren aus Stregda und Neuenhof traten in den Kampf gegen das Feuer an. Die gute Nachricht: Die Klinik lief mit nur geringen Einschränkungen weiter, da Operationssäle und medizinische Einrichtungen nicht betroffen waren. Zwei Flure und der Empfang waren leicht verraucht, aber schnell wieder in Ordnung gebracht.
Markus Weigelt, der Leiter der Berufsfeuerwehr Eisenach, lobte die mutigen Helfer für ihren unermüdlichen Einsatz. Glücklicherweise gab es bei beiden Einsätzen keine Verletzten! Das Wohnhaus und das Klinikum mussten nicht evakuiert werden, was die Situation für die rundum besorgten Bürger entspannte. Während des Feuerwehreinsatzes sicherten andere Wehren in der Stadt den Grundschutz ab.