China und Russland haben ihre Partnerschaft auf ein neues Level gehoben. Am 31. Dezember 2024 betonten die beiden Länder in einer Erklärung die strategische Koordination und das Vertrauen, das unter den Staatschefs Xi Jinping und Wladimir Putin gewachsen ist. Gemeinsam unterstützen sie sich gegenseitig in ihren Führungsrollen innerhalb der BRICS-Staaten und der Shanghai Organisation für Zusammenarbeit (SOZ). Dies wurde von der Kleine Zeitung berichtet und verdeutlicht, dass China bereit ist, die bilateralen Beziehungen weiter zu vertiefen und die engen Dialoge mit Russland aufrechtzuerhalten.
Strategische Partnerschaft in der Globalen Politik
Im Mai hatten Xi und Putin bereits eine „strategische Partnerschaft der neuen Ära“ in wichtigen Themen wie Taiwan, der Ukraine und den Beziehungen zu den USA vereinbart. Diese Entwicklung wird insbesondere von westlichen Experten mit Besorgnis betrachtet, da sie potenziell das geopolitische Gleichgewicht beeinflussen könnte. Laut einem Bericht von SWP Berlin könnte diese Annäherung sowohl militärische als auch wirtschaftliche Implikationen für die internationale Sicherheitsarchitektur mit sich bringen. Die Tatsache, dass Russland und China als alternative globale Führer agieren, könnte dazu führen, dass die westlichen Einflüsse in der geopolitischen Landschaft weiter abnehmen.
Die engen Beziehungen zwischen Peking und Moskau, die durch regelmäßige Austauschprogramme und Konsultationen gefestigt werden, könnten langfristig die Machtverhältnisse auf der Weltbühne neu ordnen. Damit könnte sich auch die Rolle internationaler Organisationen wie der OSZE verändern, da sich mit stärkerer russisch-chinesischer Zusammenarbeit Herausforderungen für die bestehende Sicherheitsarchitektur ergeben könnten. Die Besorgnis über die von beiden Staaten geforderten Veränderungen in geopolitischen Allianzen bleibt angesichts dieser Entwicklungen ein zentrales Thema in politischen Analysen.
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