Dippoldiswalde. Die Telekom hat einen großen Schritt gemacht, um die Mobilfunkversorgung im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge zu revolutionieren! In nur zwei Monaten wurde ein neuer Standort in Dippoldiswalde in Betrieb genommen. „Durch den Ausbau steigt die Mobilfunk-Abdeckung im Landkreis in der Fläche und es steht insgesamt auch mehr Bandbreite zur Verfügung“, betont Telekom-Sprecher Georg von Wagner. Dies bedeutet nicht nur eine bessere Verbindung im Freien, sondern auch in den Gebäuden, die von der neuen Technologie profitieren.
Aktuell betreibt die Telekom bereits 128 Standorte in der Region, mit einer beeindruckenden Haushaltsabdeckung von rund 98 Prozent. Doch das ist erst der Anfang! Bis 2026 sollen weitere 61 Standorte hinzukommen, und an 58 Funkmasten sind Erweiterungen mit LTE oder 5G in Planung. „Der Bedarf an Bandbreite nimmt ständig zu – rund 30 Prozent pro Jahr“, erklärt von Wagner und zeigt damit die Dringlichkeit hinter diesen Investitionen. „Deshalb machen wir beim Mobilfunkausbau weiter Tempo.“
Unternehmen vor Herausforderungen
Doch die Telekom steht auch vor Herausforderungen! Um neue Standorte zu schaffen, ist das Unternehmen auf die Unterstützung der Kommunen, Unternehmen und Privatpersonen angewiesen. Wer eine Fläche für einen Dach- oder Maststandort vermieten möchte, kann sich an die Deutsche Funkturm wenden, die die Mobilfunkstandorte der Telekom errichtet. Während die Telekom bundesweit über 36.000 Mobilfunkstandorte betreibt und jährlich rund 1.500 neue hinzufügt, haben auch andere Anbieter wie Vodafone und Telefónica Germany kräftig in ihre Netze investiert. Laut Bundesnetzagentur sind bereits 91 Prozent der Bundesfläche von mindestens einem Netzbetreiber mit 5G versorgt, ein deutlicher Anstieg von nur 53 Prozent zu Beginn der Datenerhebung im Oktober 2021.
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