Ein neuer Konflikt im Fußball bricht in Pohlheim aus! Die Stadtverordneten haben entschieden, dass der Fußballclub Turabdin-Babylon aus Holzheim ein neues Sportheim direkt neben dem bestehenden des FC Gießen errichten darf. Diese Entscheidung sorgt für Aufregung unter den Fußballvereinen und könnte zu einem erbitterten Streit führen!
Die Sitzung in der Volkshalle war ein echtes Spektakel: Jörg Fischer, der ehemalige Geschäftsführer des FC Gießen, war anwesend, und die Zuschauer waren mehrheitlich Fußballinteressierte. Die Mehrheit der Stadtverordneten stimmte für den Umzug des Clubs, was bedeutet, dass der FC Gießen sich nun mit einem neuen Nachbarn auf dem Sportgelände Neumühle auseinandersetzen muss. Die CDU, SPD und Grüne waren für den Aufstellungsbeschluss, während die Freien Wähler und Teile der CDU Bedenken äußerten und einen runden Tisch forderten, um die Situation zu klären.
Konflikt um die Nutzung des Sportgeländes
Der FC Gießen, der als Unterpächter des Sportgeländes gilt, ist der Meinung, dass er andere Nutzer vom Rasenplatz ausschließen kann. Dies könnte zu rechtlichen Auseinandersetzungen führen, da die Stadt auf den Pachtvertrag verweist, der möglicherweise nicht nur das FC-Sportheim umfasst. Der zuständige Dezernent, Peter Alexander, betonte, dass die Stadt die Förderung der Sportvereine ernst nehme und die Nutzung des Platzes unter den Vereinen geregelt werden müsse.
Die Stimmen der Stadtverordneten sind gespalten: Während einige für die Entwicklung eines neuen Sportheims sind, warnen andere vor den Konflikten, die durch die Nähe der beiden Vereine entstehen könnten. Reiner Leidich von der CDU äußerte, dass die Entscheidung zu einem direkten Aufeinandertreffen der beiden Topvereine führen könnte. Der Sozialdemokrat Matthias Kücükkaplan hingegen sieht die Notwendigkeit, Tuba die gleichen Chancen zu bieten und unterstützt den Aufstellungsbeschluss.