Ein neuer Stern am Bauhimmel von Böblingen! Storz-BWI hat mit der Eröffnung seines brandneuen Standorts in Böblingen einen gewaltigen Schritt in die Zukunft gewagt. Der Tuttlinger Verkehrswegebau-Riese weitet sein Einflussgebiet im Südwesten Baden-Württembergs aus und zielt nun auf den Großraum Stuttgart ab. Unter der Leitung des neuen Bereichsleiters Marcus Weller wird nicht nur die Brückeninstandsetzung vorangetrieben, sondern auch die Sanierung von Regenüberlaufbecken, Kläranlagen und Parkbauten in Angriff genommen.
Die Zahlen sprechen Bände: In Baden-Württemberg müssen 730 von 7.300 Brücken dringend saniert oder ersetzt werden! Das Verkehrsministerium in Stuttgart schlägt Alarm, und Storz-BWI reagiert. Bei der Eröffnung des neuen Standorts betonten Susanne Gräfin Kesselstatt, die geschäftsführende Gesellschafterin, und Marcus Weller die immense Bedeutung dieser Expansion. „Wir bringen unsere Dienstleistungen direkt in den Großraum Stuttgart, wo wir bereits zwei Großprojekte in Sindelfingen und Böblingen haben“, so Weller.
Strategische Zusammenarbeit und Herausforderungen
Weller ist fest entschlossen, die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Niederlassungen in Ravensburg, Tuttlingen, Sigmaringen und Donaueschingen zu intensivieren. „Wir wollen hybride Projekte realisieren, die Straßenbau, Instandsetzung und Neubau vereinen“, erklärt er. Doch die Herausforderungen sind gewaltig: Die Kürzung von Budgets zur Sanierung von Infrastrukturen bereitet Kesselstatt große Sorgen. „Wir können nicht zulassen, dass nur ein Bruchteil der notwendigen Brückensanierungen jährlich durchgeführt wird“, warnt sie eindringlich.
Zusätzlich sieht sich die Branche mit einem akuten Fachkräftemangel konfrontiert. Die Verlegung des Standorts nach Böblingen wird von Kesselstatt als „Meilenstein“ bezeichnet, mit dem Ziel, den Bereich Bauwerkinstandsetzung nachhaltig zu stärken und auszubauen. Die Weichen sind gestellt, und die Zukunft von Storz-BWI in Böblingen könnte nicht vielversprechender sein!
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