Stefan Brennsteiner feiert Weltcup-Sieg in Copper Mountain!

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Stefan Brennsteiner gewinnt am 29.11.2025 in Copper Mountain seinen ersten Weltcup-Riesentorlauf mit deutlichem Vorsprung.

Stefan Brennsteiner gewinnt am 29.11.2025 in Copper Mountain seinen ersten Weltcup-Riesentorlauf mit deutlichem Vorsprung.
Stefan Brennsteiner gewinnt am 29.11.2025 in Copper Mountain seinen ersten Weltcup-Riesentorlauf mit deutlichem Vorsprung.

Stefan Brennsteiner feiert Weltcup-Sieg in Copper Mountain!

Am 29. November 2025 hat Stefan Brennsteiner in Copper Mountain einen bemerkenswerten Sieg errungen und damit seinen ersten Weltcup-Riesentorlauf gewonnen. Mit einem beeindruckenden Vorsprung von fast einer Sekunde distanzierte er die Konkurrenz und zeigte, dass er trotz seiner 34 Jahre weiterhin auf höchstem Niveau Ski fährt. Brennsteiner, der in der Vergangenheit mehrfach mit Verletzungen, darunter vier Kreuzbandrisse, kämpfen musste, äußerte sich nach dem Rennen erleichtert und glücklich über seinen Erfolg. Er betonte, dass er gelernt hat, mit dem Druck besser umzugehen und seine mentale Stärke verbessert hat.

Dieses Rennen war Brennsteiners 78. Weltcup-Riesentorlauf, und er startete als Letzter aus dem Starthaus. Die Herausforderung der Kurssetzung im zweiten Lauf ließ ihn jedoch unbeeindruckt – er hielt an seinem bewährten Material fest. Nach diesem Sieg führt er nun in der Disziplinwertung des Riesentorlaufs, was seine Rückkehr in den Ruhm des Skisports weiter untermauert.

Schwierige Umstände für Mitbewerber

Während Brennsteiner glänzte, gab es auch Rückschläge für andere Teilnehmer. Der Weltmeister Raphael Haaser fiel von einem soliden sechsten Platz auf 25 zurück, während Patrick Feurstein nach einem schlechten Lauf von Platz zehn auf 17 fiel. Joshua Sturm hingegen überraschte, indem er sich mit der hohen Startnummer 52 qualifizierte und den 24. Platz belegte.

Ein besorgniserregender Vorfall ereignete sich für Lukas Feurstein, der im ersten Lauf stürzte und von Kopfweh sowie Schwindel berichtete. Diese unerwarteten Schwierigkeiten zeigen die Herausforderungen, denen die Athleten im alpinen Wintersport gegenüberstehen.

Aussichten auf weitere Wettbewerbe

Der Männer-Weltcup zieht nun nach Beaver Creek, wo ab Freitag sowohl eine Abfahrt als auch ein Super-G und ein weiterer Riesentorlauf auf dem Programm stehen. Der alpine Wintersport bleibt eine Schlüsselattraktion in der Alpenregion, die das wichtigste Gebiet für diesen Sport weltweit darstellt. Rund 16 Prozent der Wintersportler stammen aus den Alpen, und etwa 40 Prozent der Skitagestationen befinden sich in dieser Gebirgsregion. Damit ist die Infrastruktur der Alpen führend in der Welt und zieht Wintersportler aus allen Teilen des Globus an.

In der Wintersaison verzeichnete die Gebirgsregion Allgäu über vier Millionen Übernachtungen, und die wirtschaftliche Bedeutung des Wintersports in Deutschland bleibt stark. Das Allgäu hat auch das teuerste Skigebiet Deutschlands hinsichtlich der Tages-Skipass-Kosten, welches in der vergangenen Wintersaison bei 62,90 Euro für den Skipass im Skigebiet Fellhorn/Kanzelwand lag.

Stefan Brennsteiners herausragende Leistung bei seinem Sieg in Copper Mountain zeigt, dass er eine bedeutende Rolle im alpinen Wintersport spielt, während der Wettbewerb um die besten Plätze in den kommenden Rennen weiter an Intensität gewinnen wird.