Die Schilleroper in Hamburgs Stadtteil St. Pauli steht vor dem Aus – und das unter dramatischen Umständen! Dieses architektonische Juwel, ÜBER 130 JAHRE ALT, das ehemals als Zirkus diente, wird von seiner aktuellen Eigentümerin auf die schiefe Bahn gedrängt!
Seit der Übernahme im Jahr 2014 ist die Schilleroper im Zentrum eines hitzigen Streits. Mareike Janssen plant einen ÜBERDIMENSIONIERTEN Wohnkomplex und zeigt sich unbeeindruckt von dem Denkmalschutz, der diesem einzigartigen Rundbau das Leben sichern soll. In einem verzweifelten Versuch, die ehrwürdige Struktur zu ersetzen, stellte sie einen Antrag auf Befreiung vom Denkmalschutz. WEG MIT DEM ALTER, HER MIT DER MODERNE! Doch der Denkmalschutz bleibt hartnäckig, und das Gebäude, der LETZTE ERHALTENE ZIRKUSBAU DEUTSCHLANDS, droht dem Verfall anheimzufallen.
Kampf gegen den Verfall
Das Schicksal der Schilleroper ist besiegelt – der Stahl rostet, das Wasser dringt ein, und während der Wind durch das leer stehende Gerippe pfeift, zetteln Mareike Janssens Anwälte einen juristischen Kleinkrieg mit dem Denkmalschutzamt an! Der saftige Verfall zieht sich bereits über sieben Jahre hin. Die Kulturbehörde meldet Optimismus: Die Struktur sei „erstaunlich gut“, aber wie lange hält dieser Zustand noch?
Ein weiterer Stoß heißt „Sicherungsanordnung“, die die Eigentümerin dazu zwingt, DRINGENDE Maßnahmen gegen die Korrosion zu ergreifen! Doch schon wieder musste die Behörde auf Janssens Widerspruch stoßen! Es könnte bis SOMMER 2025 dauern, bis überhaupt etwas geschieht. Wenn die Dinge nicht volkstümlich festhalten werden, bleibt die radikale Option der ENTEIGNUNG als letzte Waffe gegen die Vernichtung dieses historischen Kulturdenkmals!
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