Der Spionageverdacht um den chinesischen Frachter „Yi Peng 3“ und eine außergewöhnliche Schießerei in Kiel rücken erneut ins Rampenlicht. Nach intensiven Ermittlungen der Bundespolizei, die ihren Sitz im Marinestützpunkt Kiel haben, wird ein im Kattegat aufgehaltener chinesischer Staatsbürger verdächtigt, Informationen für das angeblich in Sabotage involvierte Schiff gesammelt zu haben. Dies steht im Zusammenhang mit dem kürzlichen Vorfall, bei dem das Unterwasserkabel „C-Lion1“, das Deutschland mit Finnland verbindet, durchtrennt wurde. Wie die Kieler Nachrichten berichteten, bleiben Fragen zur Freiheit des Verdächtigen und den laufenden Ermittlungen offen.
Schießerei sorgt für Aufsehen
Im Zusammenhang mit einem anderen Vorfall hat sich Anfang Dezember auch in Ellerbek ein Schusswechsel zwischen der Polizei und einem 38-Jährigen ereignet. Ministerin Sabine Sütterlin-Waack legte im Innenausschuss dar, wie der Vorfall ablief, einschließlich der Anzahl der abgegebenen Schüsse und der gesundheitlichen Verfassung der am Einsatz beteiligten Polizisten. Trotz der dreisten Konfrontation ist der Mann, der in die Schießerei verwickelt war, weiterhin auf freiem Fuß, während gegen die Polizeibeamten ein Ermittlungsverfahren eingeleitet wurde. Die Behörden prüfen die genauen Umstände, um zum Kern dieser brisanten Auseinandersetzung vorzudringen, wie ebenfalls von den Artikeln berichtet wurde.
Zusätzlich sorgt Kiel für Aufsehen mit einer skurrilen Neuerwerbung: Die Stadt hat einen E-Scooter gekauft, der in 850 Kilogramm Beton gehüllt wurde, um das Kunstwerk in der Stadt auszustellen. Für 9000 Euro steht die ungewöhnliche Skulptur nun auf der Mittelinsel der Andreas-Gayk-Straße und soll in den kommenden fünf Jahren Teil des öffentlichen Raums sein. Während sich die Bürger an dieser Kunst erfreuen, bleibt der Ausgang der Schießerei und die Spionageaffäre spannend abzuwarten.
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