Am Sonntagnachmittag versammelten sich rund 200 Menschen auf der Ludwig-Thoma-Wiese in Dachau, um ihre Solidarität mit der Ukraine auszudrücken. Diese Kundgebung fand im Rahmen des anhaltenden völkerrechtswidrigen Krieges Russlands gegen die Ukraine statt, der nun schon über 1000 Tage andauert. Oberbürgermeister Florian Hartmann (SPD) und zahlreiche Bundestagsdirektkandidaten aus der Region unterstrichen die Bedeutung der Unterstützung für die Ukraine, während der bewegende Auftritt der geflüchteten Ukrainerin Valentyna De Maar, deren Mann gegen die Aggressoren kämpft und seit langer Zeit vermisst wird, für Gänsehaut sorgte. Eine choreografierte Darbietung von ukrainischen Mädchen verstärkte die Emotionen und das Gefühl der Einheit unter den Teilnehmern, wie auf sueddeutsche.de berichtet wurde.
Konferenz zur Unterstützung der Ukraine
In Anknüpfung an die Kundgebung steht Mitte Juni die Ukraine Recovery Conference in Berlin an, die am 11. und 12. Juni von Deutschland und der Ukraine gemeinsam ausgerichtet wird. Mehr als 2000 Teilnehmer aus über 60 Ländern werden erwartet, um über den Wiederaufbau der Ukraine zu beraten. Generalsekretär des UN-Entwicklungsprogramms (UNDP), Achim Steiner, hebt hervor, wie wichtig es ist, den Ukrainern Hoffnung auf eine bessere Zukunft zu geben, während der Krieg weiterhin tobt. Die Konferenz zielt darauf ab, die internationale Gemeinschaft für die Wiederaufbau-Anstrengungen zu sensibilisieren, damit die Ukraine nicht nur überleben, sondern auch gedeihen kann, wie auf unric.org berichtet wird.
Die Vertiefung der diplomatischen Bemühungen und Unterstützung für die Ukraine steht in direktem Zusammenhang mit den laufenden humanitären und Wiederaufbaumaßnahmen der Vereinten Nationen, die sich gezielt auf die Bedürfnisse der ukrainischen Bevölkerung konzentrieren. Steiner betont, dass die UN in der Ukraine aktiv sind, um sowohl kurzfristige als auch langfristige Lösungen zu finden, um den Bürgern Sicherheit und eine Perspektive für die Zukunft zu bieten.
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