
In Gröden, wo die Weltcup-Rennen der Ski-Abfahrer stattfinden, gab es heute ein packendes Rennen, bei dem die Athleten alles gegeben haben. Der Schweizer Marco Odermatt sicherte sich seinen 40. Weltcupsieg und krönte seine herausragende Fahrt mit dem ersten Platz. "Es war für mich das perfekte Rennen", äußerte Odermatt im ORF-Interview über seinen Triumph. Der Steirer Andreas Eichberger schrammte nur um 0,06 Sekunden am Podium vorbei und belegte den vierten Platz, was seine starke Form in dieser Saison unterstreicht. Mit Startnummer 56 wusste Eichberger, sich geschickt im Rennen zu behaupten, wie vienna.at berichtete. Auch andere Athleten wie der Slowene Martin Cater und Romed Baumann aus Deutschland zeigten starke Leistungen und landeten in den Top Ten.
Dramatische Konkurrenz auf der Saslong
Die Saslong-Abfahrt, bekannt für ihre herausfordernden Abschnitte, zeigte sich heute in bestem Zustand. Bei Temperaturen zwischen -6 °C und -1 °C und nahezu windstillen Bedingungen war die Piste schnell und ließ keine Ausreden für die Athleten. Der Super-G am Freitag gab bereits einen Hinweis auf die formstarke Konkurrenz – Mattia Casse aus Italien triumphierte in der Disziplin und geht mit viel Selbstvertrauen in die Abfahrt. Laut skiweltcup.tv sind weitere starke Teilnehmer Aussichten auf spannende Rennen: der Kanadier James Crawford und der Eidgenosse Justin Murisier haben ebenfalls hohe Ambitionen gezeigt.
Die Strecke ist nicht nur lang, sondern weist auch technisch anspruchsvolle Passagen auf, unter anderem die berüchtigten Kamelbuckel. Sie fordern von den Fahrern höchste Konzentration bis zur letzten Sekunde, da jede Zehntelsekunde entscheidend sein kann. So deutlich die führenden Athleten der Abfahrt auch waren, das mitreißende Rennformat und die enge Leistungsdichte versprechen weiterhin Hochspannung und unvorhersehbare Wendungen in dieser aufregenden Saison des Ski-Weltcups.
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