In Göttingen brodelt die Wut: Die vorläufige Insolvenzverwalterin aus München kümmert sich nicht um die bedrückenden Lebensumstände der Mieter! Stattdessen kassiert sie brav die Mieten, während die Zustände im Wohnhaus untragbar werden. Wasser, Wärme und Strom drohen monatlich abgestellt zu werden – diese menschenverachtende Situation bringt die Stadt in höchste Alarmbereitschaft!
Am 18. Oktober hat die Stadt Göttingen erneut den Insolvenzrichter in München eingeschaltet. Oberbürgermeisterin Petra Broistedt gibt sich kämpferisch: „Wir werden den Insolvenzrichter beim Wort nehmen!“ Dies ist nicht nur ein leeres Versprechen – es zeigt den entschlossenen Willen der Stadt, das Unrecht zu bekämpfen und die Versorgungsleistungen für die Belagerten sicherzustellen. Die Verantwortung träge in den Händen der Eigentümer, die sich seit Jahren nicht um die Instandhaltung kümmern – „Eigentum verpflichtet!“, so Broistedt.
Stadt im Einsatz gegen das Elend
Doch die Stadt schaut nicht tatenlos zu: Regelmäßig sind Helfer vor Ort, um die Mieter zu unterstützen. Der soziale Druck auf die Wohnungseigentümer*innen wächst. Mängel wie brandschutztechnische Defizite und Hygienemängel werden behoben – und die Stadt steht bereit, weitere notwendige Maßnahmen einzuleiten, wenn Herrinnen und Herren der WEG weiterhin untätig bleiben.
Im Rahmen einer umfassenden Säuberungsaktion wurden bereits 35 Tonnen Sperrmüll abtransportiert, doch die Unordnung setzt sich fort. Während die Göttinger Entsorgungsbetriebe eine regelmäßige Müllabfuhr anbieten, werfen einige Bewohner ihren Müll einfach aus dem Fenster – ein Skandal, der nicht unbeantwortet bleibt. Der Druck auf die Eigentümergemeinschaft ist enorm. Aber das ist noch nicht alles: Broistedt fordert nun das sofortige Handeln zur Wiederherstellung der defekten Aufzüge – denn jeder Tag zählt!
Kein Ende in Sicht?
Und während das Verfahren immer noch über Monate hinauszieht, verliert die Stadt nicht die Hoffnung! Sie unterstützt aktiv die Suche nach Investoren, um Wohnraum zu sichern, doch der mangelnde Eifer der Insolvenzverwalterin gibt Grund zur Sorge. Broistedt ist entsetzt, über die endlose Trägheit: „Ich empfinde es als skandalös, dass ein solches Verfahren mittlerweile 13 Monate andauert.“ Es liegt auf der Hand – die Zustände müssen sich dringend ändern, bevor die Unbewohnbarkeit des Hauses zur Realität wird. Die Zeit drängt, und die Stadt ist bereit, alles zu tun, um den Mieter*innen in dieser prekären Situation zu helfen!