Ein aufregendes Wochenende erlebte Vahrholz im Altmarkkreis Salzwedel, als sich über 800 begeisterte Simson-Fans im Rahmen des einzigartigen 24-Stunden-Rennens zusammenfanden. Organisiert von Thomas Archut, der die Veranstaltung nun seit mehreren Jahren leitet, drehte sich das Geschehen auf einem eigens angelegten Rundkurs, der direkt auf einem Getreideacker installiert wurde. Die Herausforderung bestand darin, 24 Stunden lang ununterbrochen zu fahren – ein wahrhaft beeindruckendes Unterfangen für die Teilnehmer.
Mit der Rekordanzahl von 120 Teams in diesem Jahr stellt sich das Rennen als das größte seiner Art seit Bestehen dar. Jedes Team setzt sich aus mehreren Fahrern zusammen, die nacheinander auf die Strecke gehen – so absolvierten die Fahrer die 4,9 Kilometer lange Runde in Wechseln, wobei jeder Teilnehmer bis zu vier Stunden am Stück fahren konnte. Der Wettkampf startete am Samstag um 13 Uhr, und die Aufregung war greifbar, während die Teilnehmer ihre Maschinen zum Brummen brachten. „Wer nach 24 Stunden die meisten Runden geschafft hat, wird als Sieger geehrt“, verkündet Archut voller Stolz.
Die Besonderheit des Rennens
Ein weiteres Highlight des Rennens ist die Gemeinschaft, die dabei entsteht. Die Veranstaltung zieht nicht nur leidenschaftliche Fahrer an, sondern auch zahlreiche Zuschauer, die das Spektakel auf der Strecke verfolgt haben. Die Atmosphäre ist unvergleichlich, während die Teilnehmer ihr Können auf den Simson-Motorrädern unter Beweis stellen. „Es handelt sich hier nicht nur um einen Wettkampf, sondern auch um ein großes Fest der Simson-Liebe“, so ein erfahrener Teilnehmer des Rennens.
Die Organisation eines solchen Events erfordert ein hohes Maß an Vorbereitung und Engagement. Archut und sein Team haben sich darauf konzentriert, eine sichere und faire Wettkampfumgebung zu schaffen. Ein wichtiges Augenmerk liegt zudem auf der Unterstützung der Fahrer, die sich den Herausforderungen des langen Rennens stellen müssen. Die Fahrer kommen nicht nur aus der Umgebung, sondern aus ganz Deutschland, was das Event zu einem nationalen Treffpunkt für Simson-Begeisterte macht. „Wir sind stolz darauf, eine solch große Gemeinschaft zusammenzubringen“, erklärt Archut.
Die Resonanz auf diese Veranstaltung war durchweg positiv. Die Zuschauer lobten die spannende Atmosphäre und die großartige Organisation. Auch die Teilnehmer selbst äußerten sich begeistert über die Chance, sich im Wettkampf zu messen und gleichzeitig Spaß zu haben. „Es ist ein Highlight des Jahres für uns alle“, fasst ein Teilnehmer die Stimmung zusammen, während er sich auf seinen nächsten Lauf vorbereitet.
Zusammengefasst war das 24-Stunden-Simson-Rennen in Vahrholz ein tolles Event, das sportlichen Ehrgeiz und Gemeinschaftsgefühl vereint. Es bleibt abzuwarten, wie sich das Rennen in Zukunft entwickeln wird und ob die Teilnehmerzahl noch weiter steigen kann. Fans und Fahrer blicken zuversichtlich auf die nächsten Jahre, in denen die Tradition dieses einzigartigen Rennens fortgesetzt werden soll. Für nähere Einblicke und weitere Details zu diesem aufregenden Motorsport-Event, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.mdr.de.