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Schwere Verletzungen bei Drehleiter-Unfall: Feuerwehrmänner gerettet!

Am Donnerstagvormittag ereignete sich ein schwerer Vorfall bei der Kieler Berufsfeuerwehr, als zwei Feuerwehrleute während einer Ausbildungsübung mit einer Drehleiter verletzt wurden. Laut Informationen, die auf eine Anfrage von feuerwehrmagazin.de zurückgehen, war der Vorfall auf dem Gelände der Feuerwehrtechnischen Zentrale (FTZ) des Kreises Plön in Preetz. Dort wurden neue Drehleitermaschinisten ausgebildet.

Erste Berichte deuten darauf hin, dass es zu einem technischen Defekt an der Drehleiter, einem Fahrzeug des Herstellers Magirus, kam. Kerstin Graupner, Pressesprecherin der Stadt Kiel, erklärte, dass das Auszugseil der DLAK 23/12 riss, was dazu führte, dass die Leiter ungebremst zusammenfuhr. Die beiden Feuerwehrmänner wurden aus über 9 Metern Höhe aus dem Korb geschleudert. Glücklicherweise hatte eine ordnungsgemäß angelegte Absturzsicherung einen freien Fall verhindert, jedoch hing einer der Männer längere Zeit außerhalb des Korbes.

Rettungsmaßnahmen und medizinische Versorgung

Die Rettungskräfte reagierten schnell auf den Vorfall; sowohl der Rettungsdienst des Kreises Plön als auch der Rettungshubschrauber „Christoph 12“ wurden umgehend zum Einsatzort geschickt. Nach der medizinischen Versorgung vor Ort wurden die beiden Verletzten umgehend in ein Krankenhaus überführt. Erste Einschätzungen ergaben, dass keine Lebensgefahr besteht. Feuerwehrdezernent Christian Zierau und der Leiter der Kieler Feuerwehr, Thomas Hinz, äußerten sich betroffen über den Vorfall und wünschten den betroffenen Feuerwehrmännern eine rasche Genesung.

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Die Umstände, die zu diesem gefährlichen Zwischenfall führten, sollen nun eingehend untersucht werden. Eine gutachterliche Analyse wird die genauen Ursachen des technischen Defekts aufklären müssen. Die Feuerwehr wollte sich vorerst nicht weiter zu den Einzelheiten äußern, was die Dramatik des Unfalls wohl unterstreicht.

Dieser Vorfall wirft Fragen nach der Sicherheit und Zuverlässigkeit der technischen Ausrüstung auf, die für den Einsatz im Feuerwehrdienst unabdingbar sind. Solche Einsätze sind oft mit unvorhersehbaren Risiken verbunden, und die Sicherheit der Einsatzkräfte muss stets im Vordergrund stehen.

Die Geschädigten und ihre Familien können auf Rückhalt durch die Feuerwehr und die Stadt Kiel hoffen, die solche Vorfälle ernst nehmen und alle notwendigen Maßnahmen zur Unfallverhütung einleiten sollten.

Quelle/Referenz
feuerwehrmagazin.de

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