Frankfurt am Main – Ein heißes Eisen im Hafen! Am 24. September schickte das Hauptzollamt Frankfurt am Main ein starkes Team von 13 Beamten los, um die scheinbar ruhigen Wasser der grenzüberschreitenden Binnenschifffahrt auf den Kopf zu stellen. Im Rahmen einer europaweiten Aktion, die von der Europäischen Arbeitsbehörde (ELA) und dem EU-Projekt AQUAPOL organisiert wurde, standen nicht nur Flusskreuzfahrtschiffe, sondern auch Gütertransportschiffe im Fokus der strengen Kontrollen. Auf dem Prüfstand: Schwarzarbeit, illegale Beschäftigung, ausbeuterische Arbeitsbedingungen und sogar Menschenhandel! Diese blitzartigen Prüfungen fanden nicht nur in Deutschland, sondern auch in Belgien, Frankreich, den Niederlanden, Österreich und Portugal statt.
Schockierende Funde in Frankfurt!
Die Frankfurter Zöllner durchkämten die Anlegestellen und nahmen gleich sechs Frachtschiffe unter die Lupe. Dabei wurden 16 Personen zu ihren Arbeitsbedingungen befragt – und was sie herausfanden, ließ die Alarmglocken läuten! In vier Fällen gab es eindeutige Hinweise auf unzureichende Sozialversicherungsbeiträge. Das ist ein Skandal, der die Branche erschüttert! Zudem fand der Zoll Ermüdungserscheinungen: In drei Fällen entdeckten die Ermittler, dass deutsche Schiffseigner Tochterfirmen in Luxemburg gründeten, um ihren Steuerverpflichtungen zu entkommen. Diese „Ausrüster“ nutzen die steuerlich günstigeren Bedingungen, um ihre Schiffe zu betreiben – ein trickreiches Manöver, das sofortige weitere Prüfungen nach sich zieht!
Diese dynamische Maßnahme demonstriert, dass der Zoll keine Kompromisse eingeht. Die Schrecken der Schwarzarbeit schrumpfen ins Unbedeutende, während die Beamten für Gerechtigkeit auf den Gewässern kämpfen. Während die Europäische Arbeitsbehörde die Segel setzt, wird klar: Diese Kontrollen sind nur der Anfang eines großen Kampfes gegen gesetzeswidrige Praktiken auf dem Wasser!