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Schuberts: Bad Gottleuba s neuer Treff für Kultur und Begegnung!

In Bad Gottleuba, einem kleinen Ort, der vom Charme der sächsischen Landschaft geprägt ist, hat sich etwas Neues entwickelt. Ehemals waren die Schaufenster an der Königstraße von einem einst beliebten Café, dem Café Schubert, recht leer. Doch seit etwa eineinhalb Jahren hat der Raum eine frische Bestimmung gefunden. Clemens Deilmann, ein Rentner mit einer Vision, hat zusammen mit einer engagierten Gruppe von Unterstützern einen Ort der Kultur und Begegnung ins Leben gerufen. Der „Schuberts-Verein“ wurde Ende 2023 gegründet und hat schnell Fuß gefasst, indem bereits erste Veranstaltungen stattfanden.

Deilmann kam auf die Idee, die leerstehenden Räume als Treffpunkt zu nutzen. Zusammen mit anderen enthusiastischen Bürgern haben sie einen neuen Raum für kulturelle Aktivitäten geschaffen. Der Fokus liegt nun auf der Präsentation von Musik, Kunst und Gemeinschaftsaktionen. Die Eröffnung des neuen „Schuberts“ steht bevor, und die Vorfreude ist spürbar.

Die Macher und ihre Vision

Clemens Deilmann wusste, dass er mit seiner Einzelinitiative nicht das gesamte Potenzial ausschöpfen konnte. Seine Überzeugung, dass Bad Gottleuba mehr anbieten kann, setzte die Entwicklung in Gang. Er hat sich mit weiteren Mitgliedern des neu gegründeten Vereins umgeben, darunter Kristin Krenz, die dem Treffpunkt eine lebendige Note verleiht. Ihre Mitarbeit umfasst nicht nur die Gestaltung des Ortes, sondern auch die Organisation von Workshops für Kinder und Erwachsene.

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Das Team hinter „Schuberts“ ist leidenschaftlich und kreativ. Gemeinsam wollen sie den Treffpunkt werdenden Menschen näherbringen und gleichzeitig Raum für alle Generationen bieten. Dabei ist der Austausch und das gegenseitige Lernen von zentraler Bedeutung. Die Atmosphäre soll einladend sein, sodass sich jeder wohlfühlt und aktiv teilnehmen kann.

Vielfältige Angebote für die Gemeinschaft

Das kulturelle Programm von „Schuberts“ wird vielfältig sein. Sonntags gibt es regelmäßig eine Matinee, bei der überwiegend Meisterschüler der Dresdner Hochschule für Musik auftraten. Es wird ein buntes Angebot mit verschiedenen Musikgenres angeboten, bei dem jeder auf seine Kosten kommt. Auch kreatives Gestalten steht auf dem Programm – ein Netzwerk für Jung und Alt, das zum Mitmachen einlädt.

Ebenfalls im Angebot sind Spieleabende und regelmäßige Bastelstunden, die sich als beliebte Veranstaltungen etabliert haben. Diese Initiativen ziehen neben den Einheimischen auch Kurgäste an, was zur Belebung der Umgebung beiträgt und zahlreiche Menschen anzieht, die das vielfältige Programm schätzen. „Kaffee gibt’s natürlich auch im ehemaligen Café, und das zu einem fairen Preis“, ergänzt Deilmann mit einem Augenzwinkern.

Die offizielle Eröffnung des neuen Treffs wird für den 12. Oktober angesetzt, und die Veranstaltung verspricht von einem Kinder-Zauberprogramm bis hin zu Live-Musik von verschiedenen Bands eine willkommene Vielfalt. Auch der Austausch zwischen den Besuchern soll nicht zu kurz kommen.

Das Publikum ist ein buntes Gemisch aus Kurgästen und wenigen Einheimischen, was die Macher sporadisch als Herausforderung betrachten. Es gibt bereits erste Stammgäste von den umliegenden Gemeinden, die die kulturellen Berührungspunkte und einheimische Angebote zu schätzen wissen. Doch Deilmann und seine Mannschaft sind optimistisch, auch mehr Gottleubaer für ihre Veranstaltungen begeistern zu können.

Was in diesem kleinen Ort entsteht, ist mehr als nur ein weiterer Kulturtreff. Es ist ein Raum, der Begegnungen ermöglicht und ein Ort werden soll, an dem sich verschiedene Generationen austauschen können. Deilmann hat einen klaren Blick nach vorne: „Wir möchten die Vereine in der Region vernetzen und gemeinsam etwas Erfreuliches auf die Beine stellen.“

Die Finanzierung ist noch in der Startphase. „Wir müssen weiterhin Sponsoren akquirieren und kreative Fördertöpfe anzapfen, damit „Schuberts“ auch nach 2024 bestehen bleibt, wenn die anfänglichen Unterstützungen enden“, so Deilmann. Es bleibt spannend zu sehen, welche kreativen Ideen und Chancen sich in den kommenden Monaten und Jahren entfalten werden.

Es ist nicht nur ein Café, es ist ein kultureller Aufbruch, der Bad Gottleuba wieder ins Rampenlicht rücken könnte. „Schuberts“ wird als Symbol für den Zusammenhalt und die kulturelle Teilhabe in der Region gesehen, und das Ganze hat erst begonnen. Für weitere Informationen und Details zu den Veranstaltungen können Interessierte einen Blick auf www.saechsische.de werfen.


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