Schock in München: Mini Cooper rast in Verdi-Demo - 30 Verletzte!
Seidlstraße, 80336 München, Deutschland - In München kam es zu einem erschütternden Vorfall, als ein 24-jähriger Afghane, Farhad N., am Donnerstag um 10.30 Uhr mit einem Mini Cooper in eine Verdi-Demonstration raste. Dabei wurden mindestens 30 Menschen verletzt, darunter ein zweijähriges Kind, wie oe24 berichtete. Die Polizei prüft einen möglichen extremistischen Hintergrund und geht derzeit davon aus, dass der Täter möglicherweise als „Schläfer“ agierte, der auf einen passenden Moment wartete, um zuzuschlagen, da der Vorfall kurz vor der Münchener Sicherheitskonferenz und der Bundestagswahl stattfand.
Ermittlungen und Hintergründe
Farhad N. kam 2016 als unbegleiteter Flüchtling nach Deutschland und beantragte Asyl, das jedoch bereits 2017 abgelehnt wurde. Trotz seiner Ausreisepflicht war er bis zuletzt in München wohnhaft, da ihm eine Duldung gewährt wurde. Allein die Umstände, wie er zu seiner Aufenthaltsgenehmigung gelangte, lassen an seiner Situation Zweifel aufkommen, was die weiteren Ermittlungen nur komplexer macht, informierte der Bayerische Rundfunk. Das Motiv des mutmaßlichen Täters und die genauen Umstände des Vorfalls bleiben jedoch weiterhin unklar, während mehrere Verletzte in Lebensgefahr schweben. Oberbürgermeister Dieter Reiter äußerte, dass mindestens acht Menschen schwer verletzt seien, und betete für die Genesung der Verletzten, einschließlich des Kindes.
Die Ermittlungen werden von der Bayerischen Zentralstelle zur Bekämpfung von Extremismus und Terrorismus geführt, und es bleibt abzuwarten, welche weiteren Informationen ans Licht kommen. Für die betroffenen Personen stehen psychologische Hilfsangebote zur Verfügung, um Unterstützung zu bieten, während die Stadt zusammen mit der Polizei um Hinweise bittet, um Licht in diese tragische Angelegenheit zu bringen.
Details | |
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Vorfall | Terrorismus |
Ursache | extremistischer Hintergrund |
Ort | Seidlstraße, 80336 München, Deutschland |
Verletzte | 30 |
Festnahmen | 1 |
Quellen |