Schock in München: Explosionsgefahr und Tod überschattet Oktoberfest!

Schock in München: Explosionsgefahr und Tod überschattet Oktoberfest!

Am heutigen 1. Oktober 2025 kam es in München zu einem verheerenden Vorfall, der die Stadt erschütterte. In einem Wohnhaus wurden Explosionen und Sprengfallen entdeckt, was zur vorübergehenden Schließung des berühmten Oktoberfests führte. Der mutmaßliche Täter tötete nicht nur seinen Vater, sondern verletzte auch seine Mutter, während ein Familiendrama, das auf einen eskalierten Erbkonflikt hindeutet, als mögliches Motiv vermutet wird. Laut Kosmo wurden bei der Durchsuchung des Gebäudes Handgranaten gefunden, die mit Stolperdraht gesichert waren.

Der große Polizeieinsatz begann nach einem Brand und mehreren Detonationen in München-Lerchenau. Anwohner berichteten von explosionsartigen Geräuschen und Flammen. Ein Alarm ging um 4:41 Uhr ein, als die Bewohner die lauten Geräusche bemerkten. Rund 100 Einsatzkräfte der Feuerwehr rückten an, und es folgte eine weiträumige Evakuierung des Gebiets, einschließlich einer nahegelegenen Mittelschule. Eine Leiche wurde in der Nähe des Lerchenauer Sees entdeckt, jedoch sind die Identität und die Umstände des Todes noch unklar.

Oktoberfest bleibt geschlossen

Wegen dieser Bedrohung bleibt das Oktoberfest, das größte Volksfest der Welt, bis mindestens 17 Uhr (15:00 GMT) geschlossen. Dies gab die Polizei bekannt, nachdem Sprengstoffe in dem niedergebrannten Wohngebäude entdeckt wurden. Berichten zufolge starb bei dem Vorfall eine Person, während eine weitere vermisst wird, aber nicht für gefährdet gehalten wird. Spezialkräfte sind im Einsatz, um die Sprengfallen im Gebäude zu entschärfen und die Lage zu stabilisieren. Die CNN berichtete weiter über die Sicherheitsmaßnahmen, die getroffen werden, um die Öffentlichkeit zu schützen.

Die Polizei undersøgt zudem mögliche Verbindungen zu anderen Orten in München, einschließlich der Theresienwiese, dem Standort des Oktoberfests. In der offiziellen Mitteilung wurde die Schließung des Festgeländes auf der Website des Oktoberfests aufgrund der Ereignisse im Norden Münchens kommuniziert.

Ein düsteres Erbe

Der Vorfall kommt zu einem besonders sensiblen Zeitpunkt, da am 26. September der Jahrestag eines der schlimmsten Terroranschläge in der deutschen Nachkriegsgeschichte begangen wurde. Der Anschlag von 1980, verübt von Neonazis, fordert bis heute seine Schatten auf die gesellschaftliche Wahrnehmung von Rechtsextremismus in Deutschland. Eine Gedenkfeier in München zählte etwa 200 Teilnehmer, darunter Überlebende und Angehörige der Opfer. Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter betonte die anhaltende Bedrohung durch rechtsextrem motivierte Gewalttaten in der heutigen Gesellschaft. Die Süddeutsche Zeitung stellte weiter heraus, wie wichtig es ist, die Erinnerungen wachzuhalten und die Opfer nicht zu vergessen.

Die Situation in München bleibt angespannt. Während die Ermittlungen zum aktuellen Vorfall andauern, wird die Schließung des Oktoberfests bis auf weiteres aufrechterhalten, um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten.