Ein dramatischer Vorfall hatte am Neujahrstag in Kirchberg ob der Donau, Oberösterreich, für Aufregung gesorgt. Ein siebenjähriges Mädchen wurde von einem Rottweiler gebissen, und die örtlichen Behörden reagierten sofort. Der Hund, namens Ernie, wurde seinem Besitzer entzogen und befindet sich aktuell in einem Tierheim. Laut dem Vater des Mädchens war dieser Angriff unerwartet, da Ernie als unproblematisch galt und das Kind zuvor oft mit ihm gespielt hatte. Der Vater vermutet, dass die Jacke mit Pelzkragen des Mädchens, die sie trug, den Hund verwirrt haben könnte, da er im Sommer mit ähnlichen Stofftieren gespielt hatte. Das Mädchen erlitt Fleischwunden an Schulter und Unterschenkel und wurde mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen, wo ihre Verletzungen behandelt wurden.
Familiäre Sorgen und emotionale Belastung
Der Vorfall hat die gesamte Familie emotional stark belastet. "Wir wollten nicht, dass Ernie wegkommt. Sogar meine Kleine hat geweint, als sie es erfahren hat", äußerte der Vater. Die Familie hofft nun, dass der Hund zu seinem Züchter nach Deutschland zurückkehren kann. Währenddessen erhält die Tochter Physiotherapie und Psychotherapie, um den Vorfall zu verarbeiten und plant, nächste Woche wieder die Schule zu besuchen.
Der Neujahrstag hat jedoch nicht nur traurige Nachrichten gebracht, sondern auch freudige Ereignisse. In Deutschland wurden die ersten Neujahrsbabys des Jahres 2025 geboren. So kam das Neugeborene Jakob um 6:05 Uhr im Helios Klinikum Berlin-Buch zur Welt, während Juna, das erste Baby in einem Vivantes-Klinikum, bereits um 2:52 Uhr in Berlin-Neukölln das Licht der Welt erblickte. Diese Neugeborenen bringen Freude und Hoffnung in das neue Jahr, während die Familie des verletzten Mädchens sich mit den emotionalen Herausforderungen auseinandersetzt, die der Vorfall mit sich gebracht hat, wie Kosmo sowie RTL berichtet haben.
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