Schnelle Einsätze: Polizei zieht Bilanz nach ruhigem Jahreswechsel!

Am 8. Januar 2025 informiert die Polizei über aktuelle Ereignisse im Kreis Rendsburg-Eckernförde. Der Polizeiticker enthält Meldungen zu Unfällen, Sperrungen, Feuer, vermissten Personen sowie über Gewalt und Verbrechen. Bei Großereignissen, Verkehrsmeldungen, Bränden und Straftaten stellt die Polizei sicher, dass die Bevölkerung schnell informiert wird. Notrufnummern in Deutschland sind 112 für Polizei, Feuerwehr oder Rettungsdienste.

In einem Notfall empfiehlt es sich, umgehend den Notruf zu wählen und die Situation klar zu schildern. Betroffene sollten, wenn möglich, Erste Hilfe leisten und am Ort des Geschehens bleiben, um notwendige Informationen bereitzustellen. Es ist wichtig, wesentliche Angaben wie die Anzahl der Betroffenen, Verletzungen und die genaue Adresse zu sammeln. Nach Möglichkeit sollten Angehörige informiert und die Anweisungen der Rettungskräfte befolgt werden.

Einsätze über den Jahreswechsel 2024/2025

Wie das Presseportal berichtete, kam es im Zeitraum vom 31. Dezember 2024, 18 Uhr, bis zum 1. Januar 2025, 6 Uhr, zu insgesamt 52 Einsätzen im Kreisgebiet, was im Vergleich zum Vorjahr (49 Einsätze) einen Anstieg darstellt. Das Polizeirevier Rendsburg verzeichnete 32 Einsätze (Vorjahr: 30), während das Polizeirevier Eckernförde 11 Einsätze meldete. Hauptgründe für die Einsätze waren kleinere Streitigkeiten, unsachgemäßes Böllern und Hilflosigkeit aufgrund von Alkoholgenuss.

Ein schwerer Vorfall ereignete sich am 31. Dezember 2024 gegen 19:50 Uhr in Osdorf, als ein alkoholisierter 43-jähriger PKW-Fahrer in eine Menschengruppe stieß. Dabei wurde ein 80-jähriger Fußgänger lebensgefährlich verletzt, eine 51-jährige Fußgängerin und zwei weitere Personen erlitten leichte Verletzungen. Die Ermittlungen ergaben, dass es sich nicht um eine politisch motivierte oder vorsätzliche Amokfahrt handelte. Dennoch wurde insgesamt ein ruhiger Verlauf des Jahreswechsels 2024/2025 im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet, ohne Übergriffe auf Rettungsdienste oder Polizeibeamte.