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In einem dramatischen Vorfall am 3. Januar kam es in Kasachstan während eines Schneesturms auf der Autobahn A1 zwischen Astana und Petropawlowsk zu einer massiven Massenkarambolage, in die nahezu 100 Fahrzeuge verwickelt waren. Bei diesem Schreckenserlebnis wurden 20 Menschen, darunter elf Kinder, verletzt. Die Behörden führten die Ursache der Karambolage auf das Versäumnis der Fahrer zurück, sich an die Geschwindigkeitsbegrenzung zu halten und einen angemessenen Sicherheitsabstand einzuhalten. Auch das kasachische Gesundheitsministerium bestätigte, dass die Verletzten, die in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht wurden, glücklicherweise nur leichte Verletzungen erlitten hatten, wie krone.at berichtete.
85 Fahrzeuge in Deutschland betroffen
Ein ähnliches Chaos ereignete sich im deutschen Heilbronn, wo am selben Tag auf einem Autobahnabschnitt zwischen Untergruppenbach und Ilsfeld insgesamt 85 Fahrzeuge in mehrere Kollisionen verwickelt waren. Hierbei wurden 36 Menschen leicht verletzt, während die genauen Umstände des Unfalls zunächst unklar blieben. Augenzeugen berichteten von plötzlichem Nebel und blendendem Sonnenlicht als mögliche Ursachen. Die Polizei teilte mit, dass die Unfallstelle von einem Gutachter untersucht werde. Erheblicher Verkehrstau von mindestens 24 Kilometern Länge folgte den Kollisionen, und die Autobahn musste in Fahrtrichtung Stuttgart voll gesperrt werden. Um die wartenden Fahrgäste zu unterstützen, wurde ein Busverkehr eingerichtet, der die Betroffenen zur Stettenfelshalle brachte, wie focus.de berichtete.
In beiden Vorfällen ist die Verbreitung extrem schlechter Sichtbedingungen eine Hauptursache, die die Fahrer zur Vorsicht mahnt. In Kasachstan war die Kombination aus Schneefall und Sturm entscheidend, während in Deutschland die Blendung durch die Sonne und vermeintlicher Nebel die Fahrer in Gefahr brachte. Notfalldienste, einschließlich Rettungshubschraubern, waren in beiden Fällen aktiv, um sicherzustellen, dass die verletzten Personen schnell betreut werden konnten.
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