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Die Pflegeversicherung steht am Abgrund! Die Bundesregierung ringt um eine Lösung, denn die Ausgaben übersteigen die Einnahmen dramatisch. Im nächsten Jahr droht eine schmerzhafte Beitragserhöhung von 0,15 Prozentpunkten, die die Geldbeutel der Versicherten stark belasten könnte. Wie viel müssen Sie konkret mehr zahlen? Wir haben die Zahlen für Sie aufbereitet!
Für Singles ohne Kinder, die ein Bruttoeinkommen von 3.000 Euro haben, bedeutet dies einen Anstieg der monatlichen Pflegebeiträge von 69 Euro auf 73,50 Euro – ein Aufschlag von 4,50 Euro! Und das summiert sich auf 54 Euro pro Jahr! Aber auch Mütter mit zwei Kindern sind betroffen: Ihr Beitrag steigt von 43,50 Euro auf 48 Euro, ebenfalls eine Erhöhung von 4,50 Euro pro Monat. Die finanzielle Belastung wird für viele spürbar!
Die Auswirkungen auf Rentner
Auch die Ruheständler müssen sich auf höhere Beiträge einstellen! Ein Rentner mit zwei Kindern und einer Rente von 1.800 Euro wird monatlich um 2,70 Euro mehr belastet – sein Beitrag steigt von 61,20 Euro auf 63,90 Euro. Und für kinderlose Rentner ist die Situation noch gravierender: Ihr Beitrag erhöht sich von 72 Euro auf 74,70 Euro. Die Erhöhung trifft sie doppelt hart!
Aktuell liegt der Beitragssatz für kinderlose Versicherte bei 4 Prozent, während Eltern nur 3,4 Prozent zahlen. Die Arbeitgeber teilen sich die Kosten, aber die bevorstehende Erhöhung könnte hauptsächlich die Arbeitnehmer treffen. Rentner hingegen müssen die Beiträge allein stemmen, was die finanzielle Situation vieler Senioren weiter verschärfen könnte. Die Unsicherheit über die genaue Verteilung der Kosten bleibt, aber eines ist klar: Die Pflegeversicherung benötigt dringend mehr Geld!
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