In Schleswig-Holstein wird es besonders festlich! An den kommenden drei Wochenenden dürfen zahlreiche Geschäfte in beliebten touristischen Orten zu den Advents- und Weihnachtsfeiertagen auch sonntags ihre Türen öffnen. Dies gilt für Städte wie Ratzeburg, die Küstenorte der Lübecker Bucht sowie Bosau und Eutin. Der Grund dafür ist die Bäderregelung, die in dieser Jahreszeit in Kraft tritt und somit eine willkommene Möglichkeit für Touristen und Einheimische bietet, die Feiertage beim Einkaufen zu verbringen, wie NDR berichtet.
Verkaufsoffene Sonntage und ihre Bedeutung
Die Geschäfte in diesen Regionen öffnen an den Adventssonntagen zwischen 11 und 19 Uhr, darunter Supermärkte, Drogerien sowie Bekleidungs- und Souvenirläden. Mareike Petersen vom Handelsverband Nord unterstreicht die Bedeutung dieser Regelung, betont sie doch, dass Schleswig-Holstein mittlerweile nicht nur im Sommer, sondern auch in der Weihnachtszeit ein beliebtes Ziel für Touristen ist. Diese Möglichkeit des Sonntagsverkaufs wird nicht nur von Shoppenden, sondern auch von den Gewerbetreibenden als große Chance gesehen, um die lokalen Märkte zu beleben und Umsatz zu generieren, so die Informationen von sonntagsverkauf.net.
Zusätzlich zu den anstehenden Sonntagsöffnungen ist im Ladenöffnungsgesetz von Schleswig-Holstein festgelegt, dass bis zu fünf verkaufsoffene Sonntage im Jahr gestattet sind, wobei bestimmte Feiertage wie der Karfreitag und die Weihnachtsfeiertage ausgenommen sind. Generell dürfen die Geschäfte an diesen verkaufsoffenen Sonntagen zwischen 13 und 20 Uhr öffnen, was zahlreiche Möglichkeiten für Schnäppchenjäger und Kaufwillige bietet, wie ebenfalls vermeldet wurde. So wird die Region das ganze Jahr über, insbesondere zur festlichen Zeit, zu einem anschlussfähigen und attraktiven Einkaufserlebnis!
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