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Erdbebenkatastrophe in Myanmar und Thailand: Soforthilfe gefordert!

Am 1. April 2025 hat ein starkes Erdbeben in Myanmar verheerende Zerstörungen hinterlassen. Hunderttausende Menschen haben ihr Zuhause verloren, die Infrastruktur ist stark beschädigt, und es besteht ein dringender Hilfsbedarf. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat in Reaktion auf die Ereignisse höchste Notfallstufe ausgerufen. In den betroffenen Regionen gibt es hohe Krankheits- und Infektionsrisiken für Verletzte, da die medizinischen Kapazitäten stark eingeschränkt sind. Zudem sind Strom- und Wasserversorgung vielerorts unterbrochen.

In Thailand ist die Lage ebenfalls dramatisch; dort sind rund 80 Bauarbeiter unter einem Hochhaus verschüttet. Die Hilfsorganisation NACHBAR IN NOT, die bereits seit Jahren Menschen aus Myanmar in Thailand unterstützt, hat sich entschieden, eine gemeinsame Hilfsaktion mit dem ORF unter dem Motto „NACHBAR IN NOT – Erdbebenopfer Myanmar und Thailand“ zu starten. Der ORF-Generaldirektor betonte die Dringlichkeit professioneller und rascher Hilfe, um den Opfern beizustehen.

Akute Hilfsbedarfe

Der Hilfsbedarf in der Region ist enorm. Es herrscht ein Mangel an sauberem Trinkwasser, Nahrungsmitteln, medizinischer Versorgung und Notunterkünften. Der Spendenaufruf von Rotes Kreuz und NACHBAR IN NOT ruf die Öffentlichkeit zur Solidarität auf. Zur Unterstützung der Rettungsteams sind Spenden dringend erforderlich. Der ORF plant, die Hilfsaktion durch Berichterstattung und Spendenaufrufe zu unterstützen. Informationen zu den Spendenmöglichkeiten sind auf nachbarinnot.ORF.at und im ORF TELETEXT unter Seite 682 verfügbar.

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Für die Spenden wurden folgende Kontodaten bereitgestellt:
- IBAN: AT10 2011 1400 4004 4007
- BIC: GIBAATWWXXX
- Online-Spenden: spenden.nachbarinnot.at

Hilfsorganisationen stehen nicht nur in Myanmar und Thailand vor der Herausforderung, betroffenen Menschen zu helfen. Ähnliche Tragödien, wie die kürzlich in der kurdischen Grenzregion Syriens und der Türkei erlebten, zeigen, dass Erdbebenopfer weltweit Unterstützung benötigen. Dort sind die Opferzahlen bereits auf über 8.300 gestiegen, und etwa 13,5 Millionen Menschen in der Türkei sind von den Folgen betroffen. Die internationale Gemeinschaft reagiert mit Soforthilfen, darunter das Angebot von einer Million Euro durch die Hilfsorganisation "Aktion Deutschland Hilft", während auch weitere Nothilfeteams auf dem Weg in die Krisengebiete sind.

Betroffene benötigen dringend medizinische Hilfe, Zelte, Decken und Grundnahrungsmittel. In Nordwestsyrien sind über vier Millionen Menschen aufgrund des Bürgerkriegs auf Hilfe angewiesen. Viele leiden unter Hunger, Wassermangel sowie Stromausfällen. Die Situation zeigt einmal mehr, wie wichtig schnelle und effektive Hilfsmaßnahmen sind. Malteser International und weitere Organisationen entsenden Nothilfeteams in die Erdbebengebiete und bemühen sich, den Bedürfnissen der leidenden Bevölkerung gerecht zu werden.

Für die Erdbebenopfer in Myanmar und Thailand ist sofortige Hilfe unerlässlich. Die nächsten Wochen werden entscheidend sein, um das Ausmaß der Zerstörung wieder aufzubauen und die bedürftigen Menschen zu unterstützen. Sonntagsblatt berichtet, dass viele Menschen in den betroffenen Regionen nicht nur ihre Häuser, sondern auch ihre Lebensgrundlage verloren haben.

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Naturkatastrophe
In welchen Regionen?
Myanmar, Thailand, Türkei, Syrien
Genauer Ort bekannt?
Myanmar
Ursache
Erdbeben
Beste Referenz
ots.at

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