Stress – der unsichtbare Feind, der uns tagtäglich plagt! Unsere Kolumnistin Stella Kennedy beleuchtet die schockierenden Wahrheiten über das Phänomen, das unser modernes Leben dominiert. Am vergangenen Wochenende diskutierte sie mit Freundinnen über das Leben als berufstätige Mütter, und das Wort „stressig“ fiel wie ein Mantra. Ist es nicht erschreckend, dass wir diesen Zustand als völlig normal empfinden? Wo bleibt die Verwunderung über unsere überlasteten Lebensumstände? Was ist mit den Generationen vor uns? Hatten sie auch so viel Stress?
Die Wurzeln des Stress
Die Entstehung des Begriffs „Stress“ ist faszinierend! Ursprünglich nicht als eigenständiges Konzept anerkannt, wurde der Begriff erst durch den österreichisch-kanadischen Mediziner Hans Selye in den 30er-Jahren geprägt. Er machte Stress zum zentralen Thema seiner Forschung und warnte vor den gesundheitlichen Gefahren, die damit einhergehen. Stress kann zu ernsthaften Erkrankungen führen, und dennoch wird er oft als Auszeichnung für Produktivität glorifiziert. In unserer hektischen, leistungsorientierten Gesellschaft hat sich eine Kultur entwickelt, die Stress als Statussymbol betrachtet!
Die Gefahren des Stress
Doch die Kehrseite dieser Glorifizierung ist alarmierend! Stress wird als „unsichtbarer Killer“ bezeichnet, der sowohl unsere körperliche als auch psychische Gesundheit massiv gefährdet. Chronischer Stress kann das Risiko für Depressionen erhöhen und unser Hormonsystem aus dem Gleichgewicht bringen. Die ständige Produktion von Cortisol, dem Stresshormon, hat verheerende Auswirkungen auf unser Wohlbefinden. Es ist höchste Zeit, dass wir uns der Gefahren bewusst werden und lernen, unsere Stressmuster zu hinterfragen. Achtsamkeit, Yoga und Meditation könnten der Schlüssel zur Befreiung aus diesem Teufelskreis sein. Lassen Sie uns die Kontrolle über unser Glück zurückgewinnen und nicht zu „Burnout-Schmieden“ werden!