KIEL. In der schleswig-holsteinischen Stadt Büdelsdorf wird die Innenstadt einer gründlichen Erneuerung unterzogen. Das Innenministerium hat grünes Licht für ein finanzielles Unterstützungspaket in Höhe von bis zu 2,343 Millionen Euro aus Mitteln der Städtebauförderung gegeben, um die Stadtmitte weiter aufzuwerten. Mit dieser Initiative, die Teil des umfassenden Stadtumbaus ist, sollen vier Nebenstraßen der westlichen Hollerstraße umfassend umgestaltet werden.
Die betroffenen Straßen umfassen die Annenstraße, die Hollingstraße, die Gartenstraße sowie einen wichtigen Stichweg zwischen der Hollerstraße 24/26 und der Alten Dorfstraße 11/12. Im Mittelpunkt des Projekts steht die Beseitigung von strukturellen und bautechnischen Mängeln in den betroffenen Bereichen. Zudem ist die Beruhigung des Verkehrs ein zentrales Anliegen. Geplant ist die Verbreiterung der Gehwege, um die Sicherheit und die Aufenthaltsqualität für Fußgänger zu erhöhen. Auch die Beleuchtung und Möblierung sollen an das neue Design der Hollerstraße angepasst werden, um ein einheitliches Erscheinungsbild zu schaffen.
Städtebauliche Gesamtmaßnahme „Stadtumbau“
Die Renovierung dieser Straßen stellt das abschließende Einzelprojekt innerhalb einer größeren Städtebauförderungsmaßnahme dar, die gemeinsam von den Städten Büdelsdorf und Rendsburg durchgeführt wird. Ziel dieser Gesamtmaßnahme ist es, das Gebiet als Wohnstandort zu stärken. Bislang sind für diese umfassenden städtebaulichen Initiativen rund 7,5 Millionen Euro bereitgestellt worden, wobei Bundes-, Landes- und Stadtmittel jeweils etwa 2,5 Millionen Euro zur Verfügung gestellt haben.
Die Umgestaltung ist nicht nur eine Frage der Notwendigkeit, sondern auch eine Gelegenheit, ein ansprechenderes und lebenswerteres Umfeld für die Bewohner zu schaffen. Durch den Abbau von Barrieren bei Straßenquerungen und Bürgersteigen soll die Zugänglichkeit deutlich verbessert werden. Das vorherige Umgestaltungsprojekt der westlichen Hollerstraße hat bereits gezeigt, dass solche Maßnahmen erwiesenermaßen effektiv zur Aufwertung der Stadt beitragen.
Diese Initiativen sind Teil eines kontinuierlichen Bestrebens, Städtebauprogramme zu unterstützen, die den Menschen zugutekommen und die Lebensqualität in den betroffenen Gebieten erhöhen. Eine ausführliche Übersicht über die Städtebauförderung ist auf der Seite schleswig-holstein.de verfügbar.
Verantwortlich für diesen Pressetext sind Tim Radtke, Jana Hämmer und Dörte Mattschull vom Ministerium für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport in Kiel. Für Rückfragen stehen die Kontaktmöglichkeiten unter der Telefonnummer 0431 988-3007 oder per E-Mail an pressestelle@im.landsh.de zur Verfügung.