In einem dramatischen Schritt hat der zukünftige US-Präsident Donald Trump Brendan Carr als neuen Leiter der US-Medienaufsichtsbehörde FCC nominiert! Trump, der Carr als „Kämpfer für die Meinungsfreiheit“ lobt, kündigte die Nominierung am Sonntag an und sorgt damit für Aufregung in der politischen Landschaft. Carr, der seit 2012 für die FCC tätig ist und 2017 während Trumps erster Amtszeit zum Kommissar ernannt wurde, hat bereits seine Begeisterung über die Nominierung auf dem sozialen Netzwerk X kundgetan. „Wir müssen das Zensurkartell auflösen und das Recht auf freie Meinungsäußerung für jeden Amerikaner wiederherstellen“, erklärte er.
Unterstützung von Elon Musk
Die Nominierung von Carr wird von niemand Geringerem als dem Hightech-Milliardär Elon Musk unterstützt! Musk, der kürzlich von Trump zum Leiter einer neuen Effizienzabteilung berufen wurde, befürwortet die Pläne des zukünftigen Präsidenten, Regulierungen abzubauen und Fernsehsender wegen angeblicher politischer Voreingenommenheit zu bestrafen. Trump hat bereits wiederholt gefordert, großen Sendern wie ABC, NBC und CBS ihre Lizenzen zu entziehen – ein Vorhaben, das die Medienlandschaft revolutionieren könnte!
Carr ist zudem Mitverfasser eines Kapitels des von der ultrakonservativen Heritage Foundation erstellten „Project 2025“. Dieses fast 900 Seiten umfassende Dokument bietet eine detaillierte Blaupause für einen umfassenden Umbau des Regierungsapparats und fordert, den Einfluss großer US-Technologiekonzerne wie Meta, Google und Apple zu beschneiden. Die Nominierung von Carr könnte weitreichende Folgen für die Medienregulierung in den USA haben und ist ein weiterer Schritt in Trumps aggressiver Agenda zur Umgestaltung der amerikanischen Medienlandschaft.