Ein brisanter Rechtsstreit verwandelt sich in einen Gewinnrausch für die Deutsche Bank! Im dritten Quartal kann das Dax-Unternehmen dank einer Rückstellung, die im zweiten Quartal aufgelöst wurde, ein beeindruckendes Ergebnis von knapp 1,5 Milliarden Euro präsentieren. Das sind satte 42 Prozent mehr als im Vorjahr und übertrifft die optimistischen Schätzungen der Analysten. Vorstandschef Christian Sewing schaut optimistisch in die Zukunft und plant sogar den Rückkauf weiterer Aktien, um den Aktionären mehr Kapital als jemals zuvor auszuschütten!
Der dramatische Kurswechsel der Bank ist kaum zu fassen. Nur wenige Monate zuvor sah es düster aus: Mit einer Rückstellung von 1,3 Milliarden Euro im Rechtsstreit um die Postbank war die Deutsche Bank in die roten Zahlen gerutscht. Doch nun hat sie durch eine Einigung mit den meisten Klägern, ehemaligen Postbank-Aktionären, eine Rückstellung von 440 Millionen Euro auflösen können, was zu diesem fantastischen Gewinnsprung beiträgt. Der Blick des Finanzvorstands James von Moltke geht ebenfalls voraus; die Bank peilt für 2023 eine Umsatzmarke von 30 Milliarden Euro an!
Starke Ergebnisse treiben die Bank an
Doch das war noch nicht alles! Die Deutsche Bank setzt sich ehrgeizige Ziele für die kommenden Jahre. Um mehr als 10 Prozent soll die Rendite auf das materielle Eigenkapital bis 2025 steigen. Im dritten Quartal wurde diese Marke bereits mit 10,2 Prozent überschritten, auch wenn sie ohne die aufgelöste Rückstellung bei 7,6 Prozent gelegen hätte. Ein voller Erfolg, der das Management der Bank selbstbewusst stimmen sollte! Mit all diesen Entwicklungen signalisiert die Deutsche Bank mehr als nur einen positiven Trend – es ist der Beginn eines Aufschwungs, der die gesamte Finanzlandschaft aufmischen könnte. Die Augen der Anleger sind fest auf die Bank gerichtet, während sie die zukünftigen Schritte von Christian Sewing und seinem Team gespannt verfolgen!