Ostholstein

Ein Leben für den Rettungsdienst: Norman Hielscher feiert 25 Jahre ASB

In Heiligenhafen hat Norman Hielscher, ein engagierter Notfallsanitäter, kürzlich auf eine beeindruckende 25-jährige Laufbahn im Rettungsdienst beim Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) Ostholstein zurückgeblickt. Seine berufliche Reise begann bereits in seiner Jugend und spiegelt ein bemerkenswertes Engagement für die Rettungsdienste wider, das weit über die beruflichen Anforderungen hinausgeht.

Hielscher startete seine Verbindung zum ASB im Jahr 1992, als er als Schüler ein Praktikum absolvierte. Dies legte den Grundstein für seinen einjährigen Zivildienst von 1997 bis 1998, in dessen Verlauf er die Ausbildung zum Rettungssanitäter absolvierte. Am 1. Oktober 1999 trat Hielscher offiziell in den Rettungsdienst ein und erhielt bald darauf die Anerkennung zum Rettungsassistenten, gefolgt von der Qualifikation als Notfallsanitäter.

Umfassende Unterstützung für die nächste Generation

Besonders hervorzuheben ist Hielscher's Rolle als Lehrrettungsassistent. Im Laufe seiner Karriere hat er unzähligen angehenden Rettungskräften wertvolle praktische Fähigkeiten vermittelt und sie durch die oft herausfordernden Ausbildungszeiten begleitet. Diese Unterstützung hat es zahlreichen Rettungssanitätern, Rettungsassistenten und Notfallsanitätern ermöglicht, ihre Prüfungen erfolgreich abzulegen.

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Zusätzlich zu seiner Ausbildungstätigkeit ist Norman Hielscher als einer der organisatorischen Leiter bei größeren Rettungsdiensteinsätzen tätig und leistet so einen wesentlichen Beitrag zur effizienten Durchführung von Einsätzen in der Region. Sein Engagement reicht jedoch weit über den beruflichen Rahmen hinaus.

Als ehrenamtlicher Helfer ist „Normi“, wie er im Team genannt wird, in vielfältiger Weise aktiv. Er steht bei Einsätzen der Schnelleinsatzgruppe bereit, beteiligt sich an Sanitätswachdiensten bei Großveranstaltungen und besucht Schulen und Kitas, um den jüngeren Generationen den Rettungsdienst näherzubringen. Dies fördert nicht nur das Verständnis, sondern motiviert auch junge Menschen, sich eventuell selbst im Rettungsdienst zu engagieren.

Zwischen 2012 und 2015 war Hielscher besonders aktiv im dänisch-deutschen Projekt Beltsamariter und bot seine Unterstützung bei zahlreichen Schulungen zu Erste-Hilfe-Maßnahmen an. Seine herausragenden Leistungen wurden 2022 mit dem Samariter-Ehrenkreuz in Silber gewürdigt – eine bedeutende Auszeichnung für seinen unermüdlichen Einsatz, sowohl im haupt- als auch ehrenamtlichen Bereich.

Zur Feier seines 25-jährigen Beitrags zum ASB ließ sich die Geschäftsführung nicht nehmen, ihm eine Fotocollage zu überreichen, die seine bisherigen Erfolge dokumentiert. Elke Sönnichsen, Geschäftsführerin, und Jörg Bochnik, Vorsitzender des Regionalvorstands, übermittelten ihm herzliche Glückwünsche für die Zukunft.

Norman Hielscher bleibt trotz seiner intensiven beruflichen und ehrenamtlichen Verpflichtungen bestrebt, Zeit mit seiner Familie zu verbringen und an seinem Eigenheim zu arbeiten. Sein Beitrag zum ASB und zur Gemeinschaft ist unermesslich und lässt hoffen, dass sein Beispiel viele andere inspirieren wird, sich ebenfalls im Rettungsdienst zu engagieren.

Für weitere Informationen zu Norman Hielscher und seinem beeindruckenden Werdegang beim ASB Ostholstein, können interessierte Leser die detaillierte Berichterstattung auf www.kreiszeitung.de nachlesen.


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Heiligenhafen, Deutschland
Quelle
kreiszeitung.de

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