Allergien bei Hunden sind ein ernstes Problem, das viele Vierbeiner betrifft! Fast jeder fünfte Hund leidet unter unerwünschten Reaktionen auf seine Nahrung, warnt Jana Hoger, Fachreferentin von Peta und Tierpsychologin. Juckreiz, Verdauungsprobleme und Verhaltensänderungen sind nur einige der alarmierenden Symptome, die auf eine Allergie oder Unverträglichkeit hinweisen können.
Wenn das Immunsystem überreagiert, kann das zu heftigen Beschwerden führen. Verdauungsprobleme wie anhaltender Durchfall oder Erbrechen sind oft erste Anzeichen. Auch Hautentzündungen und Juckreiz lassen darauf schließen, dass etwas nicht stimmt. Verhaltensänderungen sind ebenfalls häufig, da die Tiere durch die Beschwerden gereizt oder zurückgezogen reagieren. Ein Besuch beim Tierarzt ist unerlässlich, um die genaue Ursache zu klären.
Diagnose und Behandlung
Um die Allergie zu identifizieren, können beim Tierarzt verschiedene Tests durchgeführt werden. Eine Ausschlussdiät über einen längeren Zeitraum ist oft notwendig, um den Auslöser zu finden. Dabei wird darauf geachtet, dass der Hund trotz eingeschränkter Ernährung alle wichtigen Nährstoffe erhält. Blut- und Hauttests liefern zusätzliche Informationen, sind aber allein nicht ausreichend für eine eindeutige Diagnose.
Sobald die Diagnose feststeht, ist es wichtig, die problematischen Stoffe zu vermeiden. Eine strikte Ernährungsumstellung kann hier Wunder wirken! Oft sind tierische Produkte die Übeltäter, weshalb veganes Hundefutter oder selbst zubereitete Mahlzeiten eine hervorragende Alternative darstellen. So kann das Futter individuell auf die Bedürfnisse des Hundes abgestimmt werden und unerwünschte Reaktionen werden vermieden.
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