NeumünsterVeranstaltung

Nacht der Hoffnung: Besinnliche Stunden im Neumünster zum Advent

Ein strahlendes Licht erhellt das Neumünster in Würzburg, während die „Nacht der Hoffnung“ am Samstag, den 30. November, die Menschen in ihren Bann zieht. Von 17 bis 21 Uhr lädt die Veranstaltung dazu ein, sich auf das Heilige Jahr 2025 einzustimmen. Inmitten der hektischen Vorweihnachtszeit, mit geschäftigen Einkaufsstraßen und festlicher Stimmung, finden viele Besucher einen Moment der Stille. Kerzen werden verteilt, und die Klänge der Orgelmusik schaffen eine Atmosphäre der Besinnung und des Gebets. „Schön war’s!“, hören die Helfer, während die Menschen mit einem Lächeln die Kirche verlassen.

Ein Fest der Stille und Hoffnung

Im Inneren der Kirche wird die Stille von meditativer Musik und Impulsen zu Themen wie „Nacht“ und „Hoffnung“ begleitet. Besucher können ihre Gedanken auf Postkarten festhalten und kleine Erinnerungsstücke mitnehmen, wie Schlüsselanhänger in Form eines Ankers. Vor dem Altar, wo das eucharistische Brot in der Monstranz thront, flackern unzählige Kerzen und schaffen ein Meer aus Licht. Die Kilianskrypta bietet einen Rückzugsort für tiefere Stille, während die Möglichkeit besteht, mit Seelsorgern ins Gespräch zu kommen.

Bischof Dr. Franz Jung eröffnet die Nacht mit einem eindrucksvollen Pontifikalgottesdienst. In seiner Ansprache thematisiert er die gegenwärtigen Krisen – von den Konflikten im Nahen Osten bis zur Energiekrise – und betont die Botschaft des Advents: „Gerade in Krisenzeiten ist Gott uns näher, als wir denken.“ Er ermutigt die Anwesenden, sich nicht in Ablenkungen zu verlieren, sondern in der Stille zu beten und Kraft zu schöpfen. „Wacht und betet, damit der Herr in diesen Wochen auch in Euer Leben kommt“, schließt er seine bewegenden Worte.

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In welchen Regionen?
Neumünster
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Neumünster, Deutschland
Quelle
pow.bistum-wuerzburg.de

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