In Lübeck sorgt ein gewaltiger Raub für Aufregung: In einer Filiale der Deutschen Bank wurden am Wochenende über 200 Schließfächer aufgebrochen, und die Täterschaft scheint sich mit einem beträchtlichen Teil der Wertsachen davon gemacht zu haben. Laut Meldungen von stern.de ereignete sich der Vorfall in der Nacht von Freitag auf Samstag, als die Rechnungslegung des alarmierenden Ereignisses die Polizei auf den Plan rief. Der Alarm erreichte die Einsatzkräfte binnen Minuten, die daraufhin das Gebäude umstellten und durchsuchten. Doch sämtliche Versuche, die Täter zu fassen, blieben erfolglos – sie waren bereits auf und davon.
Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren
Die Lübecker Polizei steht nun vor einem rätselhaften Delikt. Es ist unklar, ob möglicherweise eine organisierte Gruppe hinter diesem kühnen Übergriff steckt. „Die genaue Schadenshöhe ist noch nicht bekannt, jedoch wird von einem erheblichen Verlust ausgegangen“, berichtet ndr.de. Die Ermittler haben bereits eine spezielle Gruppe für solche Fälle eingerichtet und harren auf Hinweise von Zeugen. Bürger, die am Freitag- oder Samstagabend Ungewöhnliches in der Nähe der Bank beobachtet haben, sind aufgefordert, sich zu melden. Zudem stellt sich die Frage, ob die Einbrüche koordiniert oder von Einzeltätern verübt wurden.
Insgesamt befinden sich in der Bankfiliale über 2500 Schließfächer, und die betroffenen Schließfachinhaber wurden direkt von der Deutschen Bank informiert. Die neusten Entwicklungen zeichnen ein Bild von einem raffinierten Coup, der die Sicherheitsvorkehrungen der Bank stark in Frage stellt. Die Polizei setzt alles daran, die Täter zu finden und die Beute zu sichern. Bis dahin bleiben die Betroffenen in Ungewissheit über den Verbleib ihrer Vorkehrungen.
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