Die Hansestadt Lübeck steht vor einer finanziellen Herausforderung, die in den letzten Jahren ihres Haushalts einen Tiefepunkt erreicht hat. Wie die Lübecker Nachrichten berichten, beschlossen die städtischen Verantwortlichen eine Haushaltssperre für 2024, nachdem man zuvor von erheblichen Überschüssen profitieren konnte. Für das kommende Jahr wird ein Defizit von 99,5 Millionen Euro prognostiziert, was durch eine Reihe von Maßnahmen ergänzt werden muss, um dennoch wichtige infrastrukturelle Projekte durchführen zu können. Erfreulicherweise sind die Erträge aus der Gewerbesteuer besser als erwartet, was dazu führt, dass das Defizit für 2024 auf „nur“ 19,5 Millionen Euro gesenkt wurde. Auch zehn Millionen Euro höhere Zuweisungen des Deutschlandtickets für den öffentlichen Nahverkehr fließen in die Kassen der Stadt.
Geplante Ausgaben und Einsparungen
Trotz der angespannten finanziellen Lage wird festgehalten, dass 21 Millionen Euro für die Sanierung und den Bau von Straßen sowie Geh- und Radwegen eingeplant sind. Außerdem sollen 14,5 Millionen Euro in Schulprojekte investiert werden, während gleichzeitig die Kosten für gesetzliche Verpflichtungen, insbesondere die Jugendhilfe, steigen. Diese notwenigen Ausgaben übersteigen im Jahr 2025 die 55 Millionen Euro.
Auf der anderen Seite werden zahlreiche geplante Projekte auf die lange Bank geschoben, darunter die Erneuerung der Travemünder Allee und eine Reihe von nötigen Stellen beim Kommunalen Ordnungsdienst. Ein Beispiel für Einsparungen ist die Streichung des geplanten Quartiersparks St. Lorenz, der aufgrund des Finanzdrucks auf 2026 verschoben wurde. Auch die Erhöhung der Grundsteuern und Gebühren für Straßenreinigung sowie Winterdienst um teils mehr als 30 Prozent wird Bestandteil der neuen finanziellen Realität der Stadt sein, wie die Berichte von den Lübecker Nachrichten belegen.
Zusätzlich zu diesen kommunalen Entwicklungen gibt es auch bemerkenswerte Ergebnisse aus der Welt der EuroMillions, an denen zahlreiche Beteiligte aus Lübeck und der Umgebung interessiert sind. Die häufigsten und seltensten gezogenen Zahlen sowie Statistiken seit der ersten Ziehung im Jahr 2004 zeigen, dass die EuroMillions-Lotterie weiterhin ein beliebtes Spiel bleibt, auch wenn diese Zahlen nicht direkt mit Lübecks finanziellen Sorgen verknüpft sind. Die letzte Ziehung hat einige aufmerksame Spieler bestimmt dazu bewegt, ihre Strategien für künftige Einsätze zu überdenken, wie euro-millions.com ausführlich dokumentiert hat.
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