Kiel (ots)
Am 30. Oktober 2024 wurde eine gewaltige Gefahr auf den Gewässern vor Kiel aufgedeckt! Die Wasserschutzpolizei führte strenge Kontrollen durch und stieß auf brisante Verstöße, die sofortige Maßnahmen erforderten. Bei der Überprüfung eines Motortankers in der Schleuse Holtenau fiel das fehlende Dokument auf – ein Alarmzeichen, das die Beamten nicht ignorieren konnten. Die Entdeckung von fragwürdigen Angaben zur Ladung ließ sofort die Alarmglocken läuten: Handelte es sich womöglich um verbotene Güter, die den europäischen Sanktionen gegen Russland zuwiderliefen? Ein Verdacht, der nach Einbeziehung des Zolls bestätigt wurde und dem Tanker die Weiterfahrt bis zur Klärung der Situation untersagte.
Rasantes Aufeinandertreffen im Hafen
Doch damit nicht genug! Im selben Atemzug stießen die Polizisten im Hafengebiet des Norwegenkais auf ein Sattelkraftfahrzeug, das gerade im Begriff war, auf eine Fähre zu fahren. Auch hier offenbarte sich ein gewaltiger Skandal: Gefahrgut war geladen, aber das Fahrzeug war nicht entsprechend als Gefahrguttransport gekennzeichnet. Die weiteren Nachforschungen ergaben die schockierende Wahrheit: Der Fahrer hatte offenbar Anweisungen erhalten, die gefährliche Ladung absichtlich nicht zu kennzeichnen – ein grober Verstoß, der ihm und dem Transporteur ein Bußgeld im vierstelligen Bereich einbringen könnte!
In diesem aufregenden Tag der Kontrolle hat die Wasserschutzpolizei Kiel eindrucksvoll gezeigt, dass sie alles daran setzt, illegale Aktivitäten auf dem Wasser zu verhindern und die Sicherheit zu wahren. Diese Zwischenfälle stellen ein ernstes Zeichen für alle dar, die mit gefährlichen Gütern unterwegs sind: Seid gewarnt – die Beamten sind wachsam!