Im bevorstehenden Bundesliga-Heimspiel am Samstag gegen Holstein Kiel stehen Borussia Mönchengladbachs Trainer Gerardo Seoane einige Herausforderungen bevor. Angesichts der Verletzung von Florian Neuhaus und der Gelb-Sperre von Julian Weigl muss der Coach strategisch planen. Neuhaus hatte sich im letzten Spiel gegen den FC St. Pauli verletzt und kann somit nicht antreten. Seoane bestätigte, dass der Spieler Fortschritte macht, aber für die Partie gegen Kiel noch zu früh dran ist. Glücklicherweise ist die Ursache des geringeren Trainings von Rocco Reitz eine reine Belastungssteuerung, und er wird gegen die Störche einsetzen können, wie gladbachlive.de berichtete.
Das Fehlen der beiden Schlüsselspieler eröffnet die Möglichkeit für Philipp Sander, der im Sommer von Holstein Kiel nach Gladbach gewechselt ist. Seoane hat ihn bereits als Informationsquelle angezapft, da Sander intensiv über die Abläufe seines ehemaligen Vereins informiert ist. „Er kennt die Spieler am besten - Stärken und Schwächen. Da gibt es schon einen regen Austausch“, erläuterte Seoane. Sander selbst freut sich auf sein Wiedersehen mit der Mannschaft, die ihn geprägt hat. Während Kiel als Aufsteiger in der Tabelle zu kämpfen hat, gilt das Ziel für Gladbach, die Heimsaison mit einem Sieg zu krönen. Der Trainer hebt die Kompaktheit der Kieler hervor, die trotz der mageren Punkteausbeute ein ernstzunehmender Gegner sind, und erwartet vollen Fokus von seiner Mannschaft, um die angestrebten drei Punkte zu sichern, so kicker.de.
Zusätzlich zum strategischen Aufgebot könnte der 17-jährige Niklas Swider eine Chance auf einen Platz im Kader erhalten, da er diese Woche im Training der Profis integriert wurde. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickelt, denn Seoane betont, dass alle Optionen auf dem Tisch liegen. Die Vorbereitungen für das letzte Heimspiel des Jahres stehen also im Zeichen intensiver taktischer Überlegungen und der Nutzung aller verfügbaren Ressourcen des Teams.
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