Geesthacht. Alarmstimmung am Johanniter-Krankenhaus! Trotz der Insolvenzanmeldung im September, die durch chronische Unterfinanzierung hervorgerufen wurde, läuft der Klinikbetrieb uneingeschränkt weiter. Gerüchte über Schließungen einzelner Stationen und das vermeintliche Ende der Patientenaufnahme machen die Runde, doch das Krankenhaus versichert: „Wir sind rund um die Uhr für Akut- und Notfallmedizin da!“ Die Sorgen der Mitarbeiter und der Bevölkerung scheinen unbegründet, denn die Notfallversorgung bleibt gesichert.
Notfallversorgung geht weiter
Das engagierte Team der Klinik meldet sich zu Wort: Dr. Rouven-Alexander von Holten, Chefarzt für Anästhesie und Notfallmedizin, betont, wie wichtig das Krankenhaus für die Region ist. „Wir erleben täglich, wie sehr wir gebraucht werden!“ Um die Patientenversorgung zu optimieren, wurde das Pflegepersonal in der zentralen Notaufnahme aufgestockt. Dies geschah als Reaktion auf das kürzlich beantragte Schutzschirmverfahren, das von der bisherigen Geschäftsführung initiiert wurde.
Finanzielle Sicherung für drei Monate
Die Löhne und Gehälter des medizinischen Personals sind in den kommenden drei Monaten gesichert, was bedeutet, dass die Klinik weiterhin ihren Betrieb aufrechterhalten kann! Die Akutversorgung bleibt im Fokus: Erst diesen Monat hat die Einrichtung die externe Qualitätskontrolle für die Behandlung von Hüftfrakturen bestanden. Ein interdisziplinäres Team sorgt dafür, dass Patienten schnellstmöglich versorgt werden – die Rettungsdienste bringen sie wie gewohnt ins Krankenhaus Geesthacht!
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