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Günther fordert vielfältige Koalitionen nach der Bundestagswahl!

Am 5. Januar 2025 äußerte sich Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther zu den möglichen Koalitionen nach der anstehenden Bundestagswahl am 23. Februar. Günther, der Mitglied der CDU ist, betonte, dass die Schwarz-Grün-Koalition in Schleswig-Holstein erfolgreich funktioniert und hob die positive Zusammenarbeit zwischen CDU und Grünen in anderen Bundesländern hervor.

Er warnt jedoch davor, sich ausschließlich auf diese Koalitionsvariante festzulegen. Günther machte deutlich, dass die CDU in der Lage sein sollte, mit verschiedenen demokratischen Parteien eine Regierung zu bilden, einschließlich der Grünen. Im Kontext dieser offenen Koalitionsansätze schloss er allerdings eine Zusammenarbeit mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) aus. Des Weiteren kritisierte er die Unklarheiten der BSW in Bezug auf ihre Positionen, insbesondere hinsichtlich der Außen- und Verteidigungspolitik.

Offenheit für verschiedene Koalitionen

Günther sprach sich für Vielfalt in den Koalitionsmöglichkeiten aus. Wie die Vorreiter Zeitung berichtete, sieht er die Notwendigkeit, den Wahlkampf nicht nur als Auseinandersetzung mit den Grünen zu gestalten. Stattdessen plädierte er für einen selbstbewussten Auftritt der Union, der die Stärken der CDU herausstellt.

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Des Weiteren lobte Günther die klare Abgrenzung des CDU-Kanzlerkandidaten Friedrich Merz zur AfD und kritisierte die ablehnende Haltung von Markus Söder gegenüber einer Schwarz-Grünen Zusammenarbeit. Günther machte zudem auf die Offenheit von Politikern der Grünen, wie Franziska Brantner und Katrin Göring-Eckardt, für eine Zusammenarbeit mit der Union im Bund aufmerksam.


- Übermittelt durch West-Ost-Medien

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Schleswig-Holstein, Deutschland
Beste Referenz
zdf.de
Weitere Quellen
vorreiter-zeitung.de

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