FlensburgNordfriesland

Mordprozess in Flensburg: Sohn gesteht heimtückischen Messerangriff auf Mutter

Ein schockierender Mordprozess hat am Landgericht Flensburg begonnen! Der 19-jährige Derin O. steht im Mittelpunkt eines grausamen Verbrechens, das die Region erschüttert. Er gestand, seine Mutter Ende April in Husum mit mehreren Messerstichen brutal getötet zu haben. Der Vorwurf der Staatsanwaltschaft: heimtückisches Vorgehen! Derin, der erst vor wenigen Wochen zu seiner Mutter zurückgekehrt war, nachdem er sie fast ein Jahrzehnt nicht gesehen hatte, wurde von einem Streit mit ihr in die Enge getrieben.

Die Staatsanwaltschaft beschreibt die Tat als kaltblütig. Nach einem aufwühlenden Gespräch soll Derin mit einem Messer hinter dem Rücken seine Mutter gerufen haben, nur um sie dann dreimal in den Nacken und Hals zu stechen. Ein unfassbares Verbrechen, das aus einem tiefen inneren Konflikt heraus entstand. Der Angeklagte erklärte, dass er seine Mutter in einen Teppich wickelte und im Kinderzimmer versteckte, nachdem sie ihm den Wunsch verwehrte, zu seinem Vater und seinen Brüdern in den Irak zurückzukehren.

Ein verzweifelter Sohn und ein zerstörtes Leben

Derin O. offenbarte, dass er den Kontakt zu seiner Mutter gesucht hatte, um die Gründe für ihren Weggang zu verstehen. Doch als er sie konfrontierte, fühlte er sich von ihren Antworten verraten. „Sie hat unser Leben zerstört“, sagte er, als er erklärte, warum er das Messer nahm. Nach der Tat floh er nach Frankreich, wo er eine Woche lang auf der Flucht war, bis die Ermittler ihn in Lyon festnahmen. Der Prozess wird bis Ende Januar fortgesetzt, und die Nation hält den Atem an, während die schockierenden Details ans Licht kommen.

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Quelle/Referenz
ndr.de

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