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Am Freitagabend reisten die Spieler des TSB Flensburg II zum Heider SV II. In einer spannenden Begegnung setzten sich die Gastgeber mit einem knappen 1:0 durch. Diese Niederlage ist für Flensburg II ein Rückschlag, insbesondere da sie auf eine stark dezimierte Mannschaft zurückgreifen mussten.
Trainer Hamudi El-Sayed bekundete seine Dankbarkeit für die Unterstützung, die sie von vier Jugendspielern und ebenso vielen Ligaspielern erhalten hatten. „Ohne diese Jungs wäre es heute äußerst schwer gewesen, eine konkurrenzfähige Mannschaft aufzustellen“, so El-Sayed weiter. „Aktuell sind wir von einer Grippewelle betroffen und haben zudem mit Verletzungen zu kämpfen.“
Die Herausforderung annehmen
Umso beachtlicher war die Leistung der Flensburger. Trotz des größeren Ballbesitzes des Heider SV ließ die Abwehr von Flensburg kaum Gegenmöglichkeiten zu. „Wenn du hier nicht mit der richtigen Einstellung ans Werk gehst, kann der Abend schnell unerfreulich verlaufen“, bemerkte El-Sayed. Er zeigte sich stolz auf die disziplinierte Leistung seiner Spieler, die den taktischen Vorgaben gut folgten. „Die Jungs haben alles gegeben und viele gute Ansätze gezeigt.“
Die erste Halbzeit verlief torlos, wobei beide Teams sich zähe Duelle lieferten. „Wir wollten das Spiel mit dem gleichen Selbstvertrauen fortsetzen, wissen wir ja, dass, solange wir die Null halten, auch Heider nervös werden könnte“, erklärte El-Sayed weiter. Diese Strategie schien zunächst aufzugehen, und die Flensburger hielten gut dagegen.
Die entscheidenden Momente
In der 60. Minute hätte Alexander Röh die Führung für Flensburg II erzielen können, doch nach einer beeindruckenden Ballannahme verpasste er knapp. Diese verpasste Chance sollte sich schließlich als folgenschwarz herausstellen. Kurz darauf erzielte ein Heider Spieler den entscheidenden Treffer. Der Flensburg-Defensive gelang es nicht, den Torabschluss zu verhindern, und der Heider SV II stellte den Spielstand auf 1:0.
Obwohl das Team von El-Sayed aus dieser Niederlage lernen kann, bleibt die Enttäuschung über die zwei vergebenen Punkte unvermeidlich. „Wir mussten improvisieren und mit einer Notbesetzung antreten“, resümierte der Trainer. „Aber wir werden die Lehren aus diesem Spiel ziehen.“
Der Heider SV war mit dieser knappen Führung zwar im Vorteil, doch die Flensburger zeigten, dass sie in der Lage sind, auch gegen stärkere Kontrahenten zu bestehen. Die Zusammenarbeit zwischen den erfahrenen und den jungen Spielern könnte sich in den kommenden Spielen als Schlüssel zum Erfolg erweisen. Diese Erkenntnisse und weitere Analysen können in weiteren Berichten, wie auf www.tnssports.de zu finden sind, vertieft werden.
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