Ein spannendes Handball-Derby hat die Zuschauer in Kiel in Atem gehalten! Die SG Flensburg-Handewitt hat sich mit einem knappen 37:33-Sieg gegen den THW Kiel durchgesetzt und damit das 111. Schleswig-Holstein-Derby für sich entschieden. Vor 10.285 begeisterten Fans in der ausverkauften Kieler Arena war es ein echtes Spektakel, das die Flensburger zum dritten Mal in Folge für sich entscheiden konnten. Dieser Triumph markiert den 41. Sieg der SG in der Geschichte des „Nord-Clasico“ und sorgt für große Enttäuschung bei den Gastgebern.
Die Partie begann mit einem furiosen Start der Kieler, die durch Lukas Zerbe schnell mit 4:1 in Führung gingen. Emil Madsen erhöhte sogar auf 8:2, doch die Flensburger ließen sich nicht unterkriegen. Nach einem schwachen Anfang fanden sie zurück ins Spiel und glichen durch Kay Smits zum 13:13 aus. Torhüter Kevin Möller zeigte eine beeindruckende Leistung mit einer Doppelparade, die den Flensburger Aufschwung einleitete. Die zweite Halbzeit gehörte dann den Gästen, die mit Simon Pytlicks Treffer auf 20:18 erhöhten und die Kieler Fans zum Pfiffen brachten, als der THW auf einen siebten Feldspieler setzte.
Flensburg zeigt Nervenstärke
Die Flensburger zeigten sich abgezockt und setzten sich bis auf 31:25 ab. Trotz aller Bemühungen der Kieler, sowohl offensiv als auch defensiv, blieb der Vorsprung der SG bestehen. Emil Jakobsen war der herausragende Werfer für Flensburg mit neun Treffern, während Emil Madsen und Domagoj Duvnjak für Kiel je sechs Tore erzielten. Mit diesem Sieg festigt Flensburg seine Position in der Bundesliga und lässt die Kieler in einer Phase der Enttäuschung zurück.
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