In Flensburg wird es heute Nacht stockdunkel! An einem technischen Defekt des zentralen Rechners, der für die Steuerung der Straßenbeleuchtung zuständig ist, liegt das düstere Schicksal der Stadt. Peer Holdensen, der Sprecher der Stadtwerke Flensburg, bestätigt: „Leider ist der zentrale Rechner ausgefallen.“ Traurige Bilanz: Selbst das Ersatzsystem, das in der Regel so zuverlässig ist, hat sich als unbrauchbar erwiesen.
Ein Fachteam der Stadtwerke, unterstützt von externen Spezialisten, ist im Einsatz, um die Ursache dieses Blackouts zu entdecken und zu beseitigen. „Wir setzen alles daran, die Beleuchtung für Straßen und Gehwege so schnell wie möglich wiederherzustellen“, versichert Holdensen eindringlich. Doch die Situation ist ernst: Während die Experten vor einem Rätsel stehen, muss die Stadt auf improvisierte Maßnahmen zurückgreifen. Mitarbeiter sind auf den Straßen unterwegs, um besonders kritische Bereiche wie Kreuzungen und Plätze manuell zu beleuchten, doch dies ist ein Kampf gegen die Dunkelheit – „Aufgrund der Vielzahl der Anlagen können wir nur an ausgewählten Orten aktiv werden“, so Holdensen weiter.
Die Suche nach dem Licht
Die Stadtwerke bitten die Bürger um Verständnis in dieser herausfordernden Zeit, in der das Licht nicht nur das Leben angenehmer macht, sondern auch für Sicherheit sorgt. Die Flensburger müssen sich der Dusterheit der Nacht stellen, während die Stadtwerke fieberhaft an einer Lösung arbeiten. Der Schock über den Ausfall verbreitet sich schnell, denn ohne funktionierende Beleuchtung wird die Nachtruhe zu einem vermehrten Risiko. Alle Augen sind nun auf die Stadtwerke gerichtet – wird das Licht bald wieder erstrahlen oder bleiben die Straßen im Dunkeln?
