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Dreharbeiten in Glücksburg: Volleyball-Star trifft Dr. Nice am Strand!

Am Strand von Holnis in Glücksburg fand ein aufwendiges Filmset für die ZDF-Arztserie „Dr. Nice“ statt, bei dem die Volleyball-Abteilung des TSB Flensburg mit Leidenschaft und Einsatz das Beachvolleyball-Turnier inszenierte – ein aufregendes Abenteuer für die Beteiligten, das schon bald im Fernsehen zu sehen sein wird!

In Glücksburg fand neulich eine aufregende Filmproduktion für die beliebte ZDF-Serie „Dr. Nice“ statt, die seit 2023 zur Hauptsendezeit ausgestrahlt wird. Am malerischen Strand von Holnis wurden die Dreharbeiten über mehrere Tage hinweg abgehalten, in die auch die Volleyball-Abteilung des TSB Flensburg aktiv eingebunden war. Diese Kooperation brachte nicht nur die Athleten ins Rampenlicht, sondern stellte auch hohe Anforderungen an die Organisatoren.

Die Dreharbeiten fanden an einem herbstlichen Montagmorgen statt, der mit dichtem Nebel begann. Trotz dieser Herausforderungen ließ man sich nicht entmutigen und begann mit den Aufnahmen. Die Kulisse war beeindruckend, und als die Sonne im Laufe des Tages durchbrach, konnten die Szenen erfolgreich wiederholt werden. Leo Holtmann, der Abteilungsleiter Volleyball, war als Coach dabei und half den Spielerinnen vor der Kamera. Er war erfreut über die Fortschritte von Emilia Flint, die die Rolle der „Saskia“ spielt, obwohl sie anfangs keine Erfahrung im Beachvolleyball hatte.

Aufwändige Vorbereitungen und besondere Rollen

Für die Dreharbeiten wurde ein komplettes Beachvolleyball-Set benötigt, das einen erheblichen logistischen Aufwand erforderte. Zwei Netzanlagen, Schiedsrichterstuhl, Anzeigetafeln und viele weitere Dinge mussten von der Produktionsfirma bereitgestellt werden, wobei strikt darauf geachtet wurde, dass keine Markenlogos sichtbar sind. Gunnar Hansen, der Verantwortliche für Beachvolleyball beim TSB Flensburg, kommentierte den Aufwand: „Werbung ist an dieser Stelle völlig unzulässig.“

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Ein interessantes Detail der Produktion war die Verwendung von Paula Rask als Bodydouble für Emilia Flint. Die Flensburgerin erzählte, dass es eine besondere Erfahrung war, eine andere Person zu doublen, was nicht alltäglich ist. Auch Maja Groth, die die Rolle der „Eva“ spielt, sprach begeistert von den Dreharbeiten und dem Spaß, den sie hatte, auch wenn es gegen Abend kälter wurde. „Ich bin so gespannt, wie das nachher im Fernsehen aussehen wird“, äußerte sie ihre Vorfreude.

Die Herausforderungen am Set

Zudem spielte Bo Hansen die Rolle des Schiedsrichters und konnte sich tief in die Arbeit einbringen. Humorvoll berichtete er, wie skurril es war, vor dem Schiedsrichterstuhl zu sitzen und nur so zu tun, als würde er Pfiffe auslösen: „Wegen der Tonaufnahmen mussten die Hintergrundgeräusche oftmals sehr leise gehalten oder vollkommen unterdrückt werden.“ Trotz der Herausforderungen war er zufrieden mit der Abläufen und sah die Dreharbeiten als eine neue, faszinierende Erfahrung.

Ein weiterer spannender Aspekt war die Zusammenarbeit mit dem Hauptdarsteller der Serie, Patrick Kalupa. Leo Holtmann hatte im Vorfeld gewarnt, dass Dreharbeiten oft sehr viel Geduld erforderten und es viele Wiederholungen benötige. Zu seiner Überraschung erwies sich Kalupa als äußerst freundlich und erfüllte bereitwillig Fotowünsche des Teams, was die gesamte Atmosphäre am Set auflockerte.

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Die Dreharbeiten am Strand von Holnis ließen die Blicke auf das Team des TSB Flensburg und die anwesenden Schauspieler gerichtet sein. Es war eine wertvolle Gelegenheit, nicht nur beachvolleyballtechnische Fähigkeiten zu demonstrieren, sondern auch einen Einblick in die Welt des Fernsehens zu erhalten. Die Ausstrahlung dieser Folgen ist allerdings noch für die ferne Zukunft geplant, was sowohl Spannung als auch Ungeduld im Team und bei den Zuschauern auslöst.

Für weitere Informationen zu diesem spannenden Projekt und einem Blick hinter die Kulissen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.tnssports.de.

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