Ein schockierender Vorfall im Landkreis Haßberge! Ein Schaf wurde Ende Oktober brutal getötet, und der Verdacht fiel auf den Wolf. Doch jetzt kommt die überraschende Wendung: DNA-Analysen haben ergeben, dass der wahre Täter ein Hund war!
Die schockierende Wahrheit
Die Ergebnisse des Bayerischen Landesamts für Umweltschutz (LfU) sind eindeutig: Das Schaf, das am 22. Oktober Opfer eines Angriffs wurde, wurde nicht von einem Wolf gerissen, sondern von einem Hund! Diese Erkenntnis stammt aus dem „Wildtiermanagement große Beutegreifer“, wo Verdachtsfälle aufgelistet werden. Es ist erstaunlich, dass trotz der intensiven Diskussionen um Wölfe im Gebiet, kein einziger Wolf als Beutegreifer identifiziert werden konnte.
Der Landkreis Haßberge wurde erst vor kurzem als „Wolfsgebiet“ erklärt, was die Gemeinden Pfarrweisach, Rentweinsdorf, Untermerzbach, Ebern und Kirchlauter in die Schusslinie von Schutzmaßnahmen brachte. Diese Schutzmaßnahmen, die unter dem „Herdenschutzprogramm Wolf“ laufen, sollen Tierhaltern helfen, die durch Raubtiere Verluste erleiden. Doch die Frage bleibt: Wie wird die Identifizierung eines Hundes als Verursacher die Schutzmaßnahmen beeinflussen? Solche Fragen stehen aktuell im Raum, während die Behörden die Situation weiter beobachten.
Ein weiterer Vorfall, bei dem ein Schaf am 28. September tot aufgefunden wurde, bleibt weiterhin mysteriös. Dort konnte die genetische Analyse keinen klaren Verursacher ermitteln, und die Möglichkeit eines großen Beutegreifers kann nicht ausgeschlossen werden. Die Spannung bleibt hoch, während die Landwirte in dieser Region sich fragen, wie sie ihre Tiere weiterhin schützen können.