Alarmstimmung in der unterfränkischen Industrie! Schaeffler, der renommierte Automobil- und Industriezulieferer, hat angekündigt, rund 4700 Arbeitsplätze europaweit abzubauen – ein Schock, der die Branche erschüttert! Allein in Deutschland sollen 2800 Stellen wegfallen, und der Standort Schweinfurt wird besonders hart getroffen: Hier sind fast 500 Jobs bis Ende 2027 in Gefahr. Die Fusion mit Vitesco, die erst vor einem Monat gefeiert wurde, scheint nun wie ein trügerisches Versprechen!
Massive Einschnitte und Abbaupläne
Der Vorstandsvorsitzende Klaus Rosenfeld betont, dass diese drastischen Maßnahmen notwendig sind, um die Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu sichern. Ab 2029 sollen jährlich 290 Millionen Euro eingespart werden – ein Teil davon durch die Zusammenlegung mit Vitesco. Und wie wird der Abbau gestaltet? „So sozialverträglich wie möglich“ lautet das Motto, doch viele Mitarbeiter fühlen sich bereits im Stich gelassen. Der Betriebsrat warnt, dass die tatsächliche Zahl der Stellenstreichungen in Schweinfurt sogar bei rund 700 liegen könnte – ein beispielloser Angriff auf den Standort!
Die IG Metall schlägt Alarm und sieht in diesen Plänen ein fatales Signal für die Belegschaft. „Vor vier Wochen feierten wir noch die Fusion. Jetzt heißt es für tausende Beschäftigte, dass sie nicht mehr dazugehören“, erklärt Thomas Höhn, Erster Bevollmächtigter der IG Metall Schweinfurt. Der Druck auf die Mitarbeiter wächst, während der Betriebsrat am Mittwoch, den 6. November, über die nächsten Schritte informiert. Die Gewerkschaft fordert vehement Gespräche über Alternativen zum Stellenabbau und pocht darauf, dass die Zukunftsvereinbarung mit Schaeffler eingehalten wird. Ein dramatischer Wendepunkt für die Beschäftigten und die gesamte Region!