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Sanierung von St. Elisabeth: Schutz für Schwäbisch Gmünder Wohnsitzlose!

In Schwäbisch Gmünd wird ein dramatisches Kapitel für die Obdachlosenhilfe aufgeschlagen! St. Elisabeth, die zentrale Anlaufstelle für wohnsitzlose Menschen, steht vor einer gewaltigen Herausforderung: Während die dringend benötigten Renovierungsarbeiten am historischen Gebäude in vollem Gange sind, benötigt die Einrichtung selbst Unterstützung. Die Umbaumaßnahmen, die seit Februar 2024 laufen, sind nicht nur notwendig, sondern auch überlebenswichtig, denn die Sicherheit der Bewohner steht auf dem Spiel!

Die Situation ist alarmierend: In dem denkmalgeschützten Gebäude gibt es nur einen einzigen Fluchtweg, was im Falle eines Brandes katastrophale Folgen haben könnte. Barbara Walter, Fachleitung Soziale Hilfen bei der Caritas Ost-Württemberg, warnt eindringlich: „Es ist unvorstellbar, was passieren könnte, wenn es hier brennt!“ Die Bauarbeiten sollen einen zweiten Fluchtweg schaffen und die Sicherheit der über 20 Menschen, die hier oft übernachten, gewährleisten. Aktuell schlafen neun Männer in der Kapelle, während die Handwerker an den oberen Etagen arbeiten. Die Kapelle wird während der Bauzeit zum Schlafraum umfunktioniert, und die Notwendigkeit der Renovierung wird immer drängender.

Hilfe für die Hilfsbedürftigen

Die Caritas Ost-Württemberg hat die Verantwortung übernommen, obdachlosen Menschen in Schwäbisch Gmünd ein Dach über dem Kopf zu bieten. Doch die Herausforderungen sind enorm! Der Wohnungsmarkt wird immer enger, und die Zahl der Menschen, die in Notunterkünften landen, steigt dramatisch. Wolfgang Lohner, zuständig für die Wohnungslosenhilfe, erklärt: „Es ist schon für den Otto-Normal-Verbraucher schwer, eine Wohnung zu finden.“ Psychische Erkrankungen und Schicksalsschläge treiben viele in die Obdachlosigkeit, und die Situation wird zunehmend jünger und weiblicher, wie Barbara Walter betont.

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Die Bauarbeiten in St. Elisabeth sind nicht nur eine Frage der Sicherheit, sondern auch der Würde. Mit einem Gesamtbudget von 1,8 Millionen Euro wird die Einrichtung aufgestockt, um den Bedürfnissen der Bewohner gerecht zu werden. Nach dem Umbau wird es 25 Übernachtungsplätze geben, darunter ein abgetrennter Bereich für Frauen. Die Caritas und der Förderverein benötigen dringend Spenden, um die Renovierung zu finanzieren und den Menschen in Not weiterhin eine Zuflucht zu bieten. Jeder Euro zählt, um den Obdachlosen in Schwäbisch Gmünd zu helfen!

Quelle/Referenz
gmuender-tagespost.de

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